Die Fachhochschule Köln wird grüner: Bei der Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbes für den Neubau des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) konnte sich der Vorschlag mit viel Freiraum durchsetzen. Die Jury vergab folgende Preise:
- 1. Preis: kister scheithauer gross architekten+stadtplaner GmbH; Köln Atelier Loidl Landschaftsarchitekten; Berlin
- 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt BDA; Frankfurt
TOPOS Stadtplanung Landschaftsplanung Stadtforschung; Berlin
- 3. Preis: Schuster Architekten GmbH; Düsseldorf
nsp landschaftsarchitekten-stadtplaner; Hannover
- 1. Anerkennung: skt-umbaukultur Architekten BDA; Bonn Architekturbüro Schommer; Bonn
Latz+Partner LandschaftsArchitekten Stadtplaner; Kranzberg
- 2. Anerkennung: Schilling Planung GmbH; Köln
Landschaft planen+bauen Berlin GmbH; Berlin
Als „Kern und Mantel“ bezeichnete Johannes Kister die Grundidee seiner Planung und bezieht sich dabei auf den zentralen grünen Platz, der von den Fakultätsbauten, der Mensa und der Bibliothek umgeben wird. Dieser ist noch einmal von einem grünen Ring umgeben, der den Anknüpfungspunkt zur Stadt bildet. Die Jury lobte vor allem die gute Integration des Campus in den Stadtteil Deutz mit einer städtebaulich verträglichen Dichte.
Ziel des zweistufig beschränkten Wettbewerbes war es, den Fachhochschulstandort zukunftsweisender und attraktiver zu gestalten. Dabei war es Bedingung, die bereits sanierten Altbauten der Fakultäten Architektur, Bauingenieurwesen und Umwelttechnik aus den 1960er Jahren sowie das Gebäude der Hochschulbibliothek zu erhalten. Die Mensa und Hallenbauten sollten hingegen durch Neubauten ersetzt werden.
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