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11.06.2002
Robust
Wettbewerb für Europaviertel in Frankfurt entschieden
In Frankfurt/Main wurde am 7. Juni 2002 ein städtebaulicher Wettbewerb für eine neue Wohnbebauung im Europaviertel entschieden. Auslober war die Bahn-Tochtergesellschaft DBImm. Die neue Anlage mit 1.500 Wohnungen wird - falls Frankfurt den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2012 erhält - zunächst als olympisches Dorf genutzt.
Die Jury unter Vorsitz von Carsten Lorenzen (Dresden/Kopenhagen) vergab die folgenden Preise:
- 1. Preis (26.000 Euro): h4a Gessert + Randecker, Stuttgart (Mitarbeit: F. Trefzer)
- 2. Preis (18.000 Euro): Grunwald & Partner, Leipzig (Mitarbeit: A. Müller)
- 3. Preis (13.000 Euro): rohde-can architekten, Dresden (Mitarbeit: H. Walzer; B. Seiter; P. Schneider; J. Bürger; E. Meinhardt; A. Frühhof)
- 4. Preis (10.000 Euro): Wolf-R. Zahn, Frankfurt am Main (Mitarbeit: O. Fulger; M. Grimm; V. Q. Luong)
Außerdem wurden drei Ankäufe à 5.000 Euro vergeben:
- Kaiser + Kaiser, Stuttgart (Mitarbeit: G. Hebling)
- Spengler, Wiescholek, Hamburg (Mitarbeit: I. Sambeth; S. Techen; W. Braeunlich; K. Ratschko; A. Hansen; K. Bade; B. Aumüller; a. Schmidt; O. Langhammer)
- b17 Architekten, München (Mitarbeit: J. Dahlweid; M. Nahr; J. Maier)
Insgesamt weise der Beitrag eine „tragfähige und robuste Grundstruktur“ auf, die schrittweise verwirklicht werden könne. In dem Charakter des Gebietes als Wohn-Park und damit als zentrales Unterscheidungsmerkmal zu anderen Wohngebieten in Frankfurt sah das Preisgericht „eine große Chance und Herausforderung“.
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