Das Bundesamt für Raumplanung und Bauordnung hat am 27. September 2002 das Ergebnis eines Realisierungswettbewerbs für ein neues Kanzlei- und Residenzgebäude der Deutschen Botschaft in Warschau bekannt gegeben. Die Entwürfe sollten vor allem den hohen Anspruch an eine Auslandsvertretung der Bundesrepublik Deutschland in Polen sowohl in politischer, funktionaler und wirtschaftlicher als auch in repräsentativer Hinsicht gerecht werden.
Das Preisgericht unter Vorsitz von Arno Lederer vergab unter den 25 Teilnehmern der zweiten Phase die folgenden Preise:
- 1. Preis: Rausch und Willems Architekten, Berlin (Landschaftsarchitekt: Hutter Reimann, Berlin)
- 2. Preis: Büro für Architektur & Städtebau, München
(Landschaftsarchitekten: Werkgemeinschaft Freiraum, Nürnberg)
- 3. Preis: Holger Kleine Architekten, Berlin (Landschaftsarchitekten: TOPOTEK 1 GmbH)
- 4. Preis: Arge Ahola / Sprenger, Hannover (Landschaftsarchitekten: lad + l landschaftsarchitektur dieckmann, Hannover)
- 5. Preis: Ralf Edelmann und Andrea Wolfer, CH-Zürich und D-Bauschlott (Landschaftsarchitekten: Rotzler Krebs Partner, CH- Winterthur)
- Ankauf: BFK + Partner, Stuttgart (Landschaftsarchitekten: HTW, Filderstadt)
- Ankauf: von Gerkan, Marg und Partner, Berlin Landschaftsarchitekten: ST raum a., Berlin
- Ankauf: Hausmann + Müller, Köln (Landschaftsarchitekten: Latz und Partner, Kranzberg)
- Sonderankauf: Mr. Fung meets Baldursson, Berlin
Die Jury empfahl dem Auslober einstimmig, die ersten drei Preisträger mit der Überarbeitung ihrer Wettbewerbsarbeiten zu beauftragen.
Die Arbeiten der ersten und zweiten Phase werden vom 29. Oktober bis 11. November 2002 im Foyer des Auswärtigen Amtes, Am Werderschen Markt, in Berlin ausgestellt.
Zum Thema:
www.bbr.bund.de