Heilbronn bekommt im Jahre 2019 die Bundesgartenschau. Seit einer guten Woche steht fest, wer den freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb dazu gewonnen hat: Das Preisgericht hat einstimmig das Berliner Büro sinai - Faust.Schroll.Schwarz aus Berlin zum Sieger erklärt. Dessen Gestaltungskonzept, wichtige Grundlage für die Entwicklung der Daueranlagen in der neuen Heilbronner Stadtlandschaft und für die Gartenausstellung, überzeugte das Preisgericht unter dem Vorsitz der Münchner Landschaftsarchitektin Donata Valentien.
So besteche das Siegerkonzept „durch die Ausbildung besonderer Orte am Wasser, jeweils mit besonderer Qualität und gut ausbalancierter Setzung, so z.B. die Wassertreppe als Verbindung zwischen Freizeitsee und Altarm als besondere Inszenierung oder die Weiterentwicklung des Stadthafens als städtischer Ort“ (Jury). Die Preisträger im Einzelnen:
1. Preis: sinai, Berlin
2. Preis: RMP - Stephan Lenzen (Bonn)
3. Preis: bbz - Timo Herrmann (Berlin)
4. Preis: Hager Partner AG (Zürich)
5. Preis: ARGE Fromm/ Hähnig/ Gemmeke (Sindelfingen, Tübingen)
Anerkennung: Planorama (Berlin)
Das Preisgericht empfiehlt im Teilbereich Theresienwiese/ Frankenstadion den 2. Preisträger und im Teilbereich Böckinger Bahnbogen den 3. Preisträger, für die weiteren Planungen hinzuzuziehen.
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten noch bis Sonntag, 5. Juni 2011, Mo-Fr 15-21 Uhr, Sa, So 10-19 Uhr
Ort: DP 12-Halle, Bahnhofstraße 12, 74072 Heilbronn