In Königstein in der Sächsischen Schweiz ist am 13. März 2001 ein internationaler Realisierungswettbewerb für einen Panoramaaufzug zu der denkmalgeschützten Festung Königstein entschieden worden.
Die Jury unter Vorsitz von Thomas Wagner (Dresden) vergab unter den eingereichten Arbeiten insgesamt drei Preise:

• Das Braunschweiger Architekturbüro Schulitz + Partner wurde mit dem ersten Preis und 23.000 Mark ausgezeichnet;


• den mit 13.200 Mark dotierten zweiten Rang belegte das Dresdner Büro Pfau Architekten;


• der dritte Preis (9.000 Mark) ging schließlich an die Architektin Urte Falk (Dresden).

Um das denkmalgeschützte Umfeld so wenig wie möglich zu belasten, haben die erstplatzierten Architekten den Aufzug in seiner Erscheinung so weit wie möglich minimiert.
Der Entwurf sieht eine Reduktion des Schachtgerüstes auf lediglich zwei Tragrohre vor, an denen die gesamte Aufzugstechnik geführt wird. Dies soll zum einen hohe Windlasten vermeiden und durch die geringen konstruktiven Querschnitte und den Wegfall der Schachtfassaden eine sehr kostengünstige Realisierung ermöglichen, zum andern aber auch eine maximale Transparenz erzeugen.

Eine weitere Visualisierung ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Schulitz + Partner).

Die Wettbewerbsarbeiten können im Rahmen einer Ausstellung noch bis zum 25. März 2001 täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr auf der Festung Königstein in der Magdalenenburg besichtigt werden.

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