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13.02.2017
Wellblech weg mit Winking Froh
Wettbewerb für Atelierhaus der HFBK Hamburg entschieden
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eva lang | 17.02.2017 16:21 Uhrams
Lieber ams
warum haben Sie nicht den Mut Ihren Kommentar mit Ihrem Namen zu hinterlassen?
Tut gar nicht weh...
Herzlichst.
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2017 | 14.02.2017 12:36 UhrHimmelsrichtung
Der Fassade des 1. Preisträgers scheinen die Himmeslrichtungen völlig egal zu sein. Die Verglasung einer Ebene nach Süden, der Anderen nach Norden ... egal ... Hauptsache ein kleines stehendes Fenterformat und irgendwie möglichst "konzeptionell".
Würde es nicht um die Neuerrichtung von Ateliers gehen, Schwamm drüber. Aber Ateliers mit der Zwangsfolge eines außen liegenden Sonnenschutzes ... Was soll das denn ???
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auch ein | 14.02.2017 09:48 Uhrarchitekt
beim trostlosen 2ten platz sind im bild 11 schon die spraydosen bereitgestellt, damit man in dem ungewollten klostergang etwas leben erzeugen kann.
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Reiss, Hans | 14.02.2017 02:52 UhrDer Entwurf von Hans Thalgott fehlt.
Der frühere Entwurf von Hans Thalgott erfüllte schon die Auflagen und machte einen munteren Eindruck.
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Grischa Leifheit | 13.02.2017 23:35 UhrHilflos
Herrlich die Kommentare hier! Alle haben irgendwie Recht. Auch ich bin fassungslos über die Hilflosigkeit dieser "Entwürfe": Warum?! - Es gibt da einen guten, stolzen Altbau, dem man es zeigen wollen muss!! Klar war da der Erstplatzierte die beste Wahl unter den hier abgebildeten. Vor so einem Hintergrund wird übrigens einmal mehr verständlich, warum Laien Schlösser wieder-aufbauen wollen. ETC.
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claus | 13.02.2017 22:37 Uhrzappelnde klinker für den introvertieren künstler?
die belichtungsfrage von remko habe ich mir auch gestellt, irgendwie scheint lediglich kühn malvezzi hier wirklich nutzungsorientiert entworfen zu haben.
allerdings wirkt ihr factory-hafter bau (leider) etwas aus der zeit gefallen, denn scheinbar sollten es ja klinker werden.
mir persönlich zappelt der gewinner etwas zu sehr in der fassade herum. bei heller bezweifel ich zwar enorm die nutzbarkeit der ateliers mit ihren ziegelgitterfenstern, allerdings gefällt doch kubatur und raumbezug zum altbau.
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remko | 13.02.2017 20:05 Uhr...
war es eigentlich Bestandteil der Aufgabenstellung, möglichst kein natürliches Licht in den Kubus zu bringen, und das ganze so aussehen zu lassen wie eine Uhlenhorster Mehrfamilienvilla ohne Fenster?
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Hugo H. Busse | 13.02.2017 18:24 UhrDirektauftrag an:
Lacaton & Vassal ! Viel zu teuer, viel zu wenig Raum, für das Geld. Zu niedrig als Kubatur, obendrein nicht zurückhaltend, sondern beliebig und schlecht. RADIKAL! Die HFBK ist eine der führenden Hochschulen, baut nicht so einen Scheiss! (Dann lieber die Rekonstruktion von Schinkels Bauakademie! Das wäre ein Coup für die BRD; eine echte und bessere Lösung, wenn nicht Lacaton & Vassal! )
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rhizom | 13.02.2017 17:51 Uhrmmh
Tja, wieso darf ein ehemaliger Professor der HFBK überhaupt an diesem Wettbewerb teilnehmen? Davon abgesehen finde ich keinen der Enwtürfe so richtig gelungen. Und von 'nicht eigenständig' kann man beim 1.Preis, bis auf den Backstein, auch nicht sprechen. Da war der Container der dort jahrelang stand noch besser. Vielleicht hätte die Jury mal keinen Preis vergeben sollen.
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Thomas Linden | 13.02.2017 17:30 UhrHFBK Hamburg 1. Platz
ich vermag die Wertung der Jurie zugunsten des Erstplatzierten gut nachzuvollziehen, halte den Entwurf für ziemlich genial. Warum? Seine zu Backstein gewordene Doppelnatur: Der Baukörper strahlt Individualität und Kooperativität (gemeinsam mit dem Bestandsbau im Sinne der Studentenbedürfnisse dienen) gleichermaßen aus. Ein vor Stärke und Eigenständigkeit strotzender Kubus, der in seiner Materialität dem Bestand vollendet Paroli bietet, aber auch, "unbedacht", wie er dasteht und mit vertikal "zugekniffen" Fensteraugen über schräge Laibungen Blickkontakt suchend, friedlich, bescheiden und sozial wirkt. Als Bestandsbau würde ich dem Neuen trauen. Gute Voraussetzungen also für eine jahrzehntelange Nachbarschaft. Toll gelungen!
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goz | 13.02.2017 17:00 Uhr@ams
mag sein, dass er an Trostlosigkeit kaum zu überbieten ist. Dennoch gelingt das Nr. 3 und 4 ohne große Mühe.
Na ja, in 5-10 Jahren wird es bestimmt den nächsten Wettbewerb geben.
1. Preis: Winking • Froh Architekten, Hamburg
2. Preis: Dominikus Stark Architekten, München
3. Preis: Kühn Malvezzi, Berlin
Anerkennung: Andreas Heller Architects+Designers, Hamburg
Bildergalerie ansehen: 22 Bilder
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Hauke Huusmann,Schleswig | 17.03.2017 20:07 Uhr1.Preis Winking Froh
Der Entwurf ist sehr gut gelungen. Sehr eigenwillig, aber auch sehr intregierend für den Bestand durch das Material.
Allerdings verstehe ich die Belichtung der einzelnen Ateliers nicht, die Fenster sind immer an der gleichen Stelle, obwohl die Himmelsrichtungen sich ändern und Nordlicht das beste für Ateliers ist.