- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
12.02.2010
Krankenhaus Oldenburg
Wettbewerb entschieden
Nachdem sich im Dezember 2009 zunächst zwei Büros den zweiten Preis teilen mussten, wurde letzte Woche Donnerstag das nachgeschaltete VOF-Verfahren für den Neubau des Evangelischen Krankenhauses Stiftung Oldenburg durchgeführt. Die Architektengruppe Schweitzer + Partner konnte sich gegen das Hamburger Büro Henke + Partner durchsetzen. Die Jury, unter Vorsitz von Christine Nickl-Weller, hatte im Dezember 2009 folgende Ränge vergeben:
2. Preis: Schweitzer + Partner (Braunschweig) zusammen mit Nagel, Schonhoff & Partner Landschaftsarchitekten (Hannover)
2. Preis: Henke + Partner Architekten (Hamburg)
3. Preis: TMK – Thiede Messthaler Klösges Architekten (Düsseldorf)
Anerkennung: Gerlach, Schneider + Partner (Bremen) zusammen mit Angelis + Partner Architekten (Oldenburg)
Anerkennung: RRP Architekten + Ingenieure, München zusammen mit Duschl Ingenieure (Rosenheim)
Gegenstand des Realisierungswettbewerbs mit Masterplan als Ideenteil war die hochbauliche Ausgestaltung von Umbau und Sanierungsmaßnahmen im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg sowie die städtebaulich-funktionale Weiterentwicklung des Standorts.
Laut dem Urteil der Jury entwickle der Siegerentwurf durch einen angemessenen Neubau hinter den Bestandsgebäuden der Auguststraße neue städtebauliche Möglichkeiten. Durch eine hohe Verdichtung schaffe der Entwurf Freifläche für einen repräsentativen Eingangsbereich. Die denkmalgeschützten Gebäude an der Auguststraße bleiben erhalten. Die Fassade der neu geschaffenen Baublöcke signalisiere gut die dahinter liegenden Funktionsbereiche. Der Entwurf entwickele eine prägnante Adresse von der Auguststraße mit einer sinnvoll und großzügig gestalteten Eingangssituation. Das städtebauliche Konzept am Steinweg überzeuge durch eine harmonische Neugliederung rund um die Kapelle, insbesondere überzeuge der Entwurf durch die neuen Freiräume.
Die erstplazierten Entwürfe haben die Verlegung der Eingangssituation gemeinsam. Der Eingang wird danach an der Marienstraße liegen, mit Zufahrt über die Auguststraße. Zu dem Realisierungswettbewerb waren insgesamt 15 Büros eingeladen.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
Kommentare:
Meldung kommentieren