Am 21. Juni 2002 gab die Wüstenrot-Stiftung die Gewinner des bundesweiten Wettbewerbes „Schulen in Deutschland“ bekannt. Unter mehr als 400 Einsendungen wählte die Jury Projekte aus, die ein „ambitioniertes pädagogisches Konzept mit einer zukunftsweisenden Architektur“ verbinden. Die aktuellen Ergebnisse der PISA-Studie verdeutlichten, so die Stiftung, die große Bedeutung der Schulen als Ort des sozialen Lernens und der gesellschaftlichen Integration.
- Den mit 15.000 Euro dotierten ersten Preis vergab die Jury an das Architekturbüro Kasper + Klever (Aachen) für die farbenfrohe Maria Montessori Gesamtschule in Aachen (Innenraumaufnahme)
- Auszeichnung (7.500 Euro): Scholl Architekten (Stuttgart) für das Berufsschulzentrum August von Parseval in Bitterfeld
- Auszeichnung (7.500 Euro): Léon, Wohlhage, Wernik Architekten GmbH (Berlin) für das Oberstufenzentrum für Sozialversicherungen in Berlin-Köpenick
- Auszeichnung (7.500 Euro): Christine Remensperger (Stuttgart) für das Staufer Gymnasium in Pfullendorf.
Fünf Anerkennungen für je 2.500 Euro wurden vergeben an:
- Diezinger & Kramer Architekten (Eichstätt) für das Förderzentrum Eichstätt
- Grüntuch/Ernst Architekten (Berlin) für die Schule am Mummelsoll in Berlin-Hellersdorf
- Gumpp.Bischof.Dietz.Hermansdorfer.Himmer-Gumpp Architekten (Aachen/Neustadt) für die Luise-Hensel-Schule in Erkelenz
- Böge, Lindner-Böge Architekten (Hamburg) für die Gesamtschule Wilhelmsburg in Hamburg-Wilhelmsburg
- plus + bauplanung GmbH (Neckartenzlingen) für die evangelische Gesamtschule in Gelsenkirchen
Eine Sonderanerkennung (2.500 Euro) erhielten Wolfgang Zaumseil (Stuttgart) für seine Grünraumgestaltung der Uhlandschule in Stuttgart und Bernhard Heid Architekten (Fürth) für die spezifischen Kriterien unterworfene Gestaltungsaufgabe der Blindeninstitutsstiftung Rückersdorf.