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16.07.2019
Von San Riemo nach Freihampton
Wettbewerb der Kooperative Großstadt in München entschieden
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peter | 17.07.2019 15:48 Uhrplatz 1...
...sieht aus wie wbs70. dann lieber die abgebauten plattenbauten aus dem osten in münchen günstig wieder aufstellen, das wäre wenigstens ehrlich und ganz schön nachhaltig.
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Heinz | 17.07.2019 11:37 UhrOhje...
Die Gesichter in der Präsentation sagen alles... Scheint insgesamt eine freudige Veranstaltung gewesen zu sein und spiegelt die Entwürfe und die handwerkliche Qualität super wider.
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auch ein | 17.07.2019 10:50 Uhrarchitekt
um gottes willen!
inhaltliche leere und schrecken,
darstellerisch sieht es aus wie ein wettbewerb "architektur in der schule"-......
wenn sowas in der zeitung abgebildet wird wundert einen nicht dass niemand die architekten ernst nimmt und für so nen schrott auch noch was bezahlen sollte (nach HOAI....hahaha)
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bdbtbn | 17.07.2019 00:31 Uhrwo war die jury?
mon dieu, also so sehr ich der koogro wünsche, dass sie als genossenschaft und im speziellen in münchen mit ihren ansätzen an boden (im übertragenen wie direkten wortinn) gewinnt ... im direkten vergleich mit dem ersten wettbewerb in riem 2017 müsst ihr euch die frage gefallen lassen, wie nach einem doch eher fulminanten start vor zwei jahren denn jetzt sowas passieren kann?
wüsste man nicht, welcher wettbewerb überhaupt zuerst stattgefunden hat: bei einem nebeneinander der ergebnisse aus riem und den jetzt aktuellen würde man zwangsläufig schlussfolgern, der wettbewerb hier sei der allererste gewesen. und dass nach einem eher holprigen start in freiham, die beiträge für riem das ergebnis von 1. gestiegenen ansprüchen an die qualität der entwürfe und 2. einer entsprechend gründlich vertieften auseinandersetzung mit allen arbeiten im rahmen von vorprüfung und jurierung (!?) gewesen sein müssen.
wie ernst nehmt ihr und eine jury denn die von allen mitgetragene auslobung und den sogar explizit nochmal formulierten druck, unter dem eine genossenschaft in der aktuellen lage agieren muss?
für riem hat sich die jury auf einen diskussions-marathon auf der suche nach passenden typologischen antworten bis hin zu typologischen neuerfindungen und deren ausdruck begeben. jetzt reduzieren das gros der verfasser und die jury diese frage auf, überwiegend weniger, selten mehr, intelligente abwandlungen von laubengängen und irgendwelchen undefinierten vor die fassaden gestellten strukturen als antwort auf die kernfrage nach forschenden entwurfsansätzen für gemeinschaftliches wohnen bei gleichzeitig kostengünstigem bauen. wie das spezielle wohnen im erdgeschoss, noch dazu in dem kontext, aussehen kann, erscheint von den wenigsten irgendwie bearbeitet oder ganz grundsätzlich nicht verstanden worden zu sein. und an den städtebaulichen festsetzungen kann man sich sicherlich (auf)reiben; wie aber entwurfliche setzungen, die nur blockrand simulieren können oder weder städtebaulich noch handwerklich eine entscheidung für oder gegen eine offene oder geschlossene bebauung ansatzweise im griff haben, von einer jury sogar bis in die preisgruppe mitgenommen werden, wirft grundsätzliche fragen nach den zugrunde gelegten beurteilungskritereien auf.
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Herrdecke | 16.07.2019 16:04 UhrDarstellungs Backlash
Es ist ja verständlich, dass sich junge Kollegen von den High-End Renderings der vergangenen Jahre abgrenzen wollen, aber das schießt dann wohl doch etwas über das Ziel hinaus.
Wenn schon Handzeichnungen und Gebastel, dann wünscht man sich doch wenigstens das Niveau, das deren offensichtliche Vorbilder in den 80er Jahren noch hatten.
Wenn man dann sieht, dass viele der Preisträger an Universitäten unterrichten fragt man sich, wie da noch Studenten mit einem einigermaßen zeitgemäßen Handwerkszeug die Uni verlassen sollen. Auf jeden Fall erklärt sich damit warum immer weniger der Absolventen die sich bei uns bewerben ansatzweise CAD zeichnen geschweige denn rendern können...
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julisitte | 16.07.2019 15:58 UhrSprachlos
Wenn man mal die süssliche Schicht der wohl absichtlich bemüht naiven Darstellung durchdrungen hat, bleibt leider nicht viel übrig. Städtebaulich auf dem Niveau einer missglückten 50er Jahre Wohnsiedlung. Warum dieser 2 geschossige Bau auf der Ecke ? In den anderen Entwürfen vollkomen unbeholfene Figuren die keinen Außenraum fassen. Unsinnig schiefe Räume (Bei kostenbewussten bauen ?!?. ) Bei dem konstruktiven Schnitt hört es dann gänzlich auf, ungedämmte Betondecken und Bodenplatten wohin man blickt, soll das nachhaltig sein? Oder können Mieter bei günstiger Miete ruhig Schimmel in der Wohnung haben? Die Bewohner des durchaus gutgemeinten und nachahmenswerten Projektansatzes dürfen dann also den als bewusste Ästhetik verkleideten Dilettantismus der beteiligten Büros ausbaden. Schade eine vertane Chance, gottseidank gibt es auch genug Nachwuchs Büros bei denen junges Büro und ein Mindestmaß an Architektonischer Qualität sich nicht ausschließen.
1.Preis: Nikolas Klumpe, Mannheim
Ein 3.Preis: Arian Freund, Leonard Palm, Moritz Wieczorek, Berlin
Ein 3.Preis: Romina Grillo, Liviu Vasiu, Vasiliki Papadimitriou, Laura Brixel, Zürich
Ein 3.Preis: Arge Becker, Basista, Jansen, Hamburg
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Engels | 17.07.2019 16:35 UhrNachwuchs!
Glückwunsch den teils jungen Gewinnerinnen und Gewinnern!
Die Projekte treffen den Nerv der Zeit und sind ihm teils voraus, daher kann ich die Auswahl der Jury sehr gut nachvollziehen.