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30.03.2007
Best Architects 08
Wettbewerb ausgelobt
42
bibo | 04.04.2007 13:31 Uhrdanke für info @ arne barth
zur ergänzung:
"...Im Jahr 1999 erwirbt die Bertelsmann AG die Mehrheit am wissenschaftlichen Springer-Verlag. Mit in die neue Verbindung „BertelsmannSpringer“ kommen Verlage wie Gabler, Teubner, Ärzte Zeitung oder Heinrich Vogel. Im Januar 2003 erwerben die britischen Finanzinvestoren Cinven und Candover zunächst Kluwer Academic Publishers und im April desselben Jahres die Verlagsgruppe BertelsmannSpringer. Bald erfolgt deren Umbenennung in Springer Science+Business Media...."
(aus http://www.springer-sbm.de/index.php?id=165&L=1)
und jetzt wird alles wie gesagt an GMT verkloppt.
40
Arne Barth | 04.04.2007 10:01 Uhr@ bibo
Verzeiung, aber die entsprechende Pressemitteilung findet sich unter http://www.springer-sbm.de/index.php?id=291&backPID=11954&L=1&tx_tnc_news=3205&cHash=f58408f007
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Arne Barth | 04.04.2007 09:58 Uhr@ bibo
Bertelsmann ist mittlerweile lediglich noch mit Titeln wie "HÄUSER", "Schöner Wohnen" und "Living at Home" (alle Gruner+Jahr) auf dem deutschen Markt vertreten – und das sind nicht gerade Fachzeitschriften für Architekten. Von einem Bertelsmann-Anteil von 90% kann demnach nicht die Rede sein. Sie meinen sicherlich Springer Science + Business Media – und zu dem gehört neben dem Bauverlag und Birkhäuser u.a. auch das BauNetz... Nach dem Verkauf von Springers "B2B-Bau-Aktivitäten" an die britische Private Equity-Gruppe GMT Communications Partners (GMT), der momentan über die Bühne geht (http://www.springer-sbm.de/index.php?id=11845&L=1), kann man wohl davon ausgehen, dass es künftig sicher noch die/den ein oder andere/n ähnlich geartete Publikation/Preis für Architekten geben wird...
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bibo | 03.04.2007 19:54 Uhrnachtrag @37
ich vergass zu erwähnen, dass alles wird natürlich von bertelsmann herausgegeben, kurratiert, editiert und natürlich vermarktet, so wie 90% aller deutschen architekturzeitschriften.
37
bibo | 03.04.2007 19:24 Uhr@32
die polizei sollte das eigentlich wissen, wie das funktioniert. bei umir riefen die vertreter der architektenprofile auch mal an, also zur info für die polizei: man kauft sich mindestens eine doppelseite, max. 3, einstiegspreis ist, soweit ich mich recht erinnere was um die 2.000 €. dafür bekommt man dann glaub ich 30 buchexemplare zugeschickt, jedes weitere muss man bezahlen, ausserdem den internetauftritt zum vorzugspreis (wieviel habe ich vergessen - kann ja mal auf der rechnung nachschauen). dann schickt man bild- und textmaterial hin, wählt sich eine layoutvorgabe aus - und fertig! eine schöne (geschenk)idee für jeden bauherren. (achja, ich vergass, den anruf bekommen natürlich nur ausgewählte büros, also, wer ihn noch nicht bekommen hat, brauch darüber nicht nachzudenken, aber über vieles andere vielleicht)
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alter | 03.04.2007 09:36 Uhrwettbewerb versus kulturförderung
dass wettbewerbe nichts mehr mit förderung von kultur zu tun hat kann man am red-dot-award sehen.
schaut euch die kosten an die man dort zu zahlen hat, wenn man "gewinnt".bis zu 4000 euro und mehr.
ach, haben es die architekten gut... die kommen ja noch richtig billig weg... :)
positiv denken! :))
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buchpolizei | 02.04.2007 17:16 Uhr@zinnobergruen
jetzt wissen wir, woher ihr die idee habt .... wieviel musstet ihr für euren reddot design Award abdrücken? Eine kritische Diskussion kann helfen, den Award weiter zu entwickeln ... eine geschulte pressemitteilung auch, solang sie sachlich bleibt ... vielen dank zinnobergruen für euer selbloses engagement für die architektur.
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zinnobergruen | 02.04.2007 11:02 Uhrbest architects
die Durchführung eines Awards, wie den „best architects“ Award, ist mit hohen Kosten verbunden. Da dieser Award jedoch nur teilweise finanziell durch Sponsoren getragen wird, ist es unausweichlich, dass Kosten teilweise auch von den Teilnehmern getragen werden. Dies ist bei solchen Awards international die Regel. Als Besipiel möchte ich den reddot design Award und den IF Award nennen. Nur so können derartige Awards durchgeführt werden. Und es ist wichtig, herausragende Architektur zu würdigen und in eine öffentliche Diskussion zu bringen. Nur so kann der Faktor Architektur als Wert bzw. Mehrwert kommuniziert werden, welches im Umkehrschluss zur Nachfrage nach diesem Mehrwert führt. Die hohe Zahl der Teilnehmer des letzen Awards, sowie die überwältigende positive Resonanz auf diesen Award, zeigt, dass „best architects“ auf dem richtigen Weg ist. Auch die kritischen Stimmen sind wichtig und erwünscht, solange sie sachlich sind. Eine kritische Diskussion kann helfen, den Award weiter zu entwickeln.
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greetings! | 02.04.2007 07:18 Uhrkann doch jeder
Der Grundsatz der Werbung ist.. 1. Investition...., aber vorher kommt eine gute Leistng, 2. also ihr besseren , baut erst einmal in Deutschland dann werdet Ihr auch einreichen.... kostet doch immer Geld!!.....Ihr Run.....!!
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buchpolizei | 01.04.2007 20:12 Uhr„Architekten Profile 2007/2008“
ausserdem ist dieses buch direkte kongurenz zum baunetzbuch "Architekten-Profile" :"Rund 150 Architekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben in dieser BauNetz-Rubrik eine Plattform, ihre Büros und ihre Projekte online vorzustellen. Das Buch „Architekten Profile 2007/2008“ kostet 49,90 Euro und kann online versandkostenfrei bestellt werden." ..... leider war nicht herauszufinden, wie man da hineinkommt (geschweige denn wie man ein online -profil erhält) .... ich hoffe nicht 1400 euro bearbeitungsgebühr
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jh.kunicki | 31.03.2007 17:38 Uhrminuspunkte
die meldung zu bringen hat ja seine aufklärerische berechtigung. da ihr -baunetz-team- die meldung auch unter wb/auslobungen postet, bekommt ihr von mir hiermit gehörig minuspunkte! schade, mehr kritische betrachtung würde euch gut stehen. . anbiedern mitnichten.
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calculator | 31.03.2007 12:28 Uhr@11 bonze
rechenfehler: 44 projekte im buch = 61.600 euro + verkaufserlös (kaufen eh nur architekten, sprich es bleibt in der familie) ... damit kann man schon so eine sache mit etwas profit aufziehen .... echt gute geschäftsidee
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diverse pressestimmen | 30.03.2007 23:17 Uhrpressetext agentur zinnobergruen (von allen abgeschrieben)
Es gibt zahllose Architekturbücher.Doch eine objektive Bewertung der Architektur findet meist nicht statt.Woher weiß man,ob es sich um oberflächliche „Show-Architektur“ oder tatsächliche Qualität handelt?Was fehlte,war ein Bewertungsschema.Dieses zu schaffen war die Intention von „best architects 07“–das erste Referenzwerk über die besten Architekten und Architekturbüros im deutschsprachigen Raum.
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diverse pressestimmen | 30.03.2007 23:12 Uhrwww.amazon.de
best architects 07 ist jedoch mehr als nur eine Auszeichnung. Mit diesem Award soll nicht nur die herausragende Leistung einzelner Architekten gewürdigt werden, sondern auch eine Institution zur Bewertung architektonischer Qualität ins Leben gerufen werden. Die Publikation verschafft dabei den prämierten Projekten einen angemessenen Rahmen zur Selbstdarstellung und möchte allen Interessierten einen Zugang in die faszinierende Welt der Architektur eröffnen.
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diverse pressestimmen | 30.03.2007 23:08 Uhrhttp://openpr.de
Das aufwändig produzierte, fadengebundene Buch mit den Highlights der jüngsten Architekturgeschichte ist erschienen im zinnobergruen Verlag und für 44,00 Euro im Fachbuchhandel oder direkt bei www.bestarchitects.de erhältlich.
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diverse pressestimmen | 30.03.2007 23:05 Uhrhttp://books.austria-architects.com
„best architects 07“ ist mehr als eine Auszeichnung. Mit ihr werden nicht nur Architekten gewürdigt, die auf höchstem Niveau arbeiten. Mit ihr wird eine Institution ins Leben gerufen, die allen Interessierten den Zugang in die faszinierende Welt der Architektur eröffnet. „best architects 07“ ist nicht nur ein Buch für Bauherren und Architekten, sondern vor allem für die breite interessierte Öffentlichkeit.
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diverse pressestimmen | 30.03.2007 23:03 Uhrhttp://www.architektur-online.de
Der "best architects" Award wurde 2006 ins Leben gerufen, um das faszinierende Gebiet der Architektur einer breiten öffentlichkeit zugänglich zu machen. Denn zwischen Starkult und leidenschaftsloser Investorenarchitektur führe die deutschsprachige Architekturszene immer noch ein Schattendasein - darum hat der "Award" (sprich: "Preis") mit "best architects" (sprich: "beste Architekten") vermutlich auch einen englischsprachigen Namen erhalten ;-)
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agenturpolizei | 30.03.2007 22:54 Uhrbackgroundcheck
die ausschreibende agentur zinnobergruen ( http://www.zinnobergruen.de/ ) hat den reddot design award 2005 gewonnen (ich nehme an, sie mussten nix dafür blechen) und war für den designpreis 2007 nominiert ... erstaunlicherweise findet sich auf der website keinerlei hinweis auf ausserwerbeagenturaktivitäten, bzw. dass sie auch publizieren oder ähnliches ... dass sie auch einen "best designer preis", "best artist preis", "best popband preis" etc haben, war daher leider nicht zu erruieren ... anzunehmen ist jedoch, dass nur architekten so dumm und verzweifelt sind, da mitzumachen
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bild | 30.03.2007 22:26 Uhrerschreckend
"... und positioniert die prämierten Architekten und Architekturbüros an der Spitze der internationalen Architekturszene." .... das ist ja nun wirklich eine glatte lüge, da dies eine solche agentur gar nicht leisten kann. hier wird die unseriosität am deutlichsten.
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oje | 30.03.2007 22:22 Uhrvorschlag
sollten wir architekten nicht auch einen wettbewerb erfinden für schlaue marketingagenturen und der gewinner muss 5000 euro blechen .... und der agenturname wird dann in form eines gebäudes (siehe mvrdv's hvh-building) beim nächsten architekturwettbewerb als projekt eingereicht und bei www.competitionline.de umfangreich präsentiert
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oje | 30.03.2007 22:15 Uhrund noch besser
"Darüber hinaus erhalten alle prämierten Teilnehmer eine umfangreich Präsentation ihres Projekts bei unserem Medienpartner www.competitionline.de." ... und die verbrecher sind ja die grössten abzocker ... da gibts den service "Büroprofil" mit 3 mickrigen bildchen
für 150,- Euro/Jahr zzgl. Mehrwertsteuer bzw ein dreizeiler mit adresse für 60,- Euro/Jahr zzgl. Mehrwertsteuer... das ist meiner meinung nach wirklich betrug
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oje | 30.03.2007 22:07 Uhrhttp://www.bestarchitects.de/
da wird wirklich schnell klar, worum es geht, eben nicht um qualität, sondern um marketingangebot an verzweifelte architekten zum preis von 1400 euro... traurig..........: "Die Auszeichnung best architects 08 gilt als Gütesiegel für Architektur höchster Qualität. Sie bietet dadurch die Chance sich in einem sich verschärfenden Marktumfeld zu differenzieren und die eigene Qualität gegenüber potentiellen Bauherrn zu kommunizieren. In Verbindung mit den begleitenden Presseaktivitäten sorgt „best architects 08“ für eine nachhaltige Öffentlichkeit und positioniert die prämierten Architekten und Architekturbüros an der Spitze der internationalen Architekturszene."
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antworter | 30.03.2007 21:52 Uhr@fragender
renomierte preise haben immer renomierte juries, unrenomierte preise können sich keine renomierten juries leisten, ausser sie kaufen sich renomierte juries mit dem geld der preisträger (siehe best architect 08) ...
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fragender | 30.03.2007 21:40 Uhrfragen zu preisen & preisjuries
wo sich für eine auszeichnung oder einen architekturpreis bewerben? was ist wichtig? sind renomierte ausgeschriebene preise eher zu empfehlen oder eher renomiert zusammengesetzte preisrichter-juries?
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fragender | 30.03.2007 21:28 Uhrkann das sein?
Da ist eine erstklassige Jurys die die eingereichten Arbeiten bewertet. Beim „best architects 07“ Award wählte folgende Jury, bestehend aus Prof. Max Dudler, Francesca Ferguson, Prof. Valerio Olgiati, Prof. Laurids Ortner, Prof. Axel Schultes die Projekte aus und prämierte sie mit dem „best architects 07“ Label.
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profi | 30.03.2007 21:17 Uhrmoment mal
bis dato sind (in 7 jähriger tätigkeit) unsere arbeiten in 5 büchern publiziert worden (zeitschriften mal ausser acht gelassen) ... 2 mal 250 euro, 1 mal 850 euro 'atorenhonorar' und 2 mal nix dafür bekommen (belegexemplare immer, minimum 3 stück .... was haben wir falsch gemacht??? wieso wollte niemand unser geld haben??? was hier beim 'best archi 08' abläuft ist keinenfalls normal um nicht zu sagen in hohem masse unseriös (wie bei den modellagentur scams, wo man erst hinblättern muss, um ne setkarte zu bekommen) ... ausserdem bezweifle ich den werbeeffekt. wir haben durch die buchpublikationen keinen folgeauftrag bekommen, jedoch einiges an rückmeldung und gutachterverfahreneinladungen über zeitschriften- und zeitungsartikel ... die bücher werden eh nur von studies und berufsanfängern gelesen (bzw. angeschaut) ... meine empfehlung daher: finger weg von solchen angeboten, sie sind unseriös und bringen rein garnichts.
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bookwormer | 30.03.2007 17:31 Uhr@krank
...und grade die alten hasen. die hocken doch bei den verlegern am schoss!! ich würde diese bücher auch nie kaufen, aber anscheinend hat es ja einen werbe-effekt sonst würden die es auch nicht machen. dieter bohlen hat seine erste cd angeblich auch fast komplett selbst gekauft, um die verkaufszahlen in die höhe zu bringen. es ist alles lüge, ja, aber was gibt es sonst neues?
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bookwormer | 30.03.2007 17:26 Uhr@krank
...klar ist das krank, aber völlig übliche praxis, fast jeder verlag macht das doch so. habe das auch schon hinter mir. für ab 20 bis 60tausend euro kannst du beim verlag xy dein eigenes buch bestellen, incl. vertrieb bei amazon, wenn du möchtest. wer interessiert sich denn schon für das lebenswerk eines nicht weiter bekannten architekten, die buchhandlungen sind aber voll von diesem ramsch, architekt meier-müller-schmidt, gesammelte werke 1965 bis 2034. die ersten 1000 exemplare zahlt man komplett selbst, falls das buch dann wider erwarten ein renner wird bekommst du bei der zweiten auflage einen kasten spreequellwasser umsonst. die übrigen exemplare behält man zur weihnachtsverschickung oder um sie dem investoren als bierdeckelersatz zu schenken. der verlag hat dann wieder was für den herbstkatalog und kann lecker bunte werbung drucken. in diesem fall hier ist eben über einen pseudo-wettbewerb elegant gelöst...habe ich auch schon gemacht. ist eben werbung, was solls. die leute wollen doch beschissen werden. ihr müsst hier alle sehr jung sein, dass ihr noch solche ideale habt und an wettberwerbe glaubt und euch über solche PR-massnahmen aufregt. PR ist mittlerweile alles und auch architekten sollten mehr werbung machen.
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bussi | 30.03.2007 17:24 Uhr@schnuppi
genau den glaichen mist hat der typ gestern auch schon geschrieben bei der film-meldung ... so was nervt einfach
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bonze | 30.03.2007 17:23 Uhrmilchmädchenrechnung
wenn ich mich nicht verrechnet habe ... 28 gewinner = 39.200 euro ... not bad .... viele haben in 2 kategorien gewonnen = 8 seiten: Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten, Titus Bernhard Architekten, Dominik Dreiner Architekt, = jeweils 2800 euro ....
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bussi | 30.03.2007 16:49 Uhr@M. D. aus H:
M. D. aus H wieder ... halt deine klappe, lass deinen stift fallen und hau ab nach hause ... idiot
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baupolizei | 30.03.2007 16:47 Uhr@www.plattformnachwuchsarchitekten.de
... boykott nutzt nix, man muss die jurymitglieder anschreiben und über die hintergründe aufklären ... oder teilnehmen und eben nicht zahlen ... ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass büros (siehe gewinner 2007) wie Riegler Riewe, Domenig, Kleihues etc. 1400 euro für so eine kacke rausschmeissen. bei jungen büros kann man es ja noch verstehen, weil sie glauben dadurch werbung für sich zu machen ... aber diese alten hasen???
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Arne Barth | 30.03.2007 16:43 UhrArchitekturpreis
In diesem Zusammenhang sei allen am Thema „Architekturpreise“ Interessierten der kleine Hinweis gestattet, dass die Bewerbungsfrist für den Deutschen Architekturpreis 2007, der von der E.ON Ruhrgas AG unter der Schirmherrschaft der Bundesarchitektenkammer ausgelobt wird, am 14. Mai 2007 endet. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Verliehen werden zudem Auszeichnungen und Anerkennungen zum deutschen Architekturpreis; dafür stehen weitere 30000 Euro zur Verfügung. Jedem Architekten und jeder Architektin ist es freigestellt, ein oder mehrere Bauten, städtebauliche Anlagen oder Sanierungen historischer Bausubstanz einzureichen, die nach dem 1. Januar 2004 in Deutschland fertig gestellt wurden. Weitere Infos unter architekturpreis.de.
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M. D. aus H: | 30.03.2007 16:43 UhrMan man man
Soviel Zeit kurz vor Feierabend hab ich auch net. Bitte nächstes ma lkürzer fassen.
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baupolizei | 30.03.2007 16:40 Uhrkrank
das sind die gluecklichen Best Architects 07, bleibt zu hoffen, dass nicht alle so dumm waren 1400 euro abzudrücken ...... (leider kein buchinhaltsverzeichnis gefunden) .......:
Beim „best architects 07“ Award wählte die Jury, bestehend aus Prof. Max Dudler, Francesca Ferguson, Prof. Valerio Olgiati, Prof. Laurids Ortner, Prof. Axel Schultes folgende Projekte aus und prämierte sie mit dem „best architects 07“ Label.
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www.plattformnachwuchsarchitekten.de | 30.03.2007 16:39 UhrNeuer Trend
...man sollte solche Wettbewerbe durch Nicht-Teilnahme boykottieren...
3
meingott | 30.03.2007 16:34 Uhrunglaublich
DAS IST ECHT KRANK ... dass sich derart renomierte architekten in einer solchen jury missbrauchenlassen, wundert mich auch sehr.
2
Kurt | 30.03.2007 16:09 UhrGeneration Praktikum
Architekten sind ja schon lange darin Meister Ihre Kernkompetenz in Wettbewerben und Akquisitionsentwürfen zu verschenken. Aber das hier ist der Gipfel der Dreistigkeit. Wahrscheinlich melden sich auf das Buch unheimlich viele Praktikanten und Absolventen die dann für Lau bei einem arbeiten wollen. So hat man was davon.
1
sebastian | 30.03.2007 16:01 Uhrneuer Trend
...der neue Motivationskracher in puncto Wettbewerbe/ preise heißt: Bring Dein Preisgeld selber mit!
Wenn man gewinnt bekommt man kein Preisgeld, -Nein man muss es selbst bezahlen.
ja richtig man zahlt 1.400,- Euro um sich ggf. best architect 08 zu nennen.
Und obendrauf bekommt sogar ein, ganz großzügig ein Buchexemplar kostenfrei.
Hujuju....
So generiert man Qualität.
Prima!!!
43
ralphnarvacan | 06.04.2007 01:08 Uhrzinnobergruen
schaut euch das vorbild genau an: red dot design award (de.red-dot.org/1999.html), die kosten entstehen bereits bei der registrierung zur teilnahme , um die 200 €. (immerhin 6000 anmeldungen in 2006). richtig teuer wird es, wenn man gewonnen hat zb als "best of the best": mind. 3.800 €, plus museum ausstellung optional 500- 2.500 €. herr zec macht kohle und hat die gesamte designszene versaut mit diesem trick. es gibt keine design-preise mehr, bei der der teilnehmer nicht zahlen muss. die zinnobergruenen transferierten ihre erfahrung (mit dem zahlen) ins architekturfeld. solange die architekten mitspielen, wird es klappen. also: entweder ihr macht mit oder ihr lasst es. und es gibt endlos viele preise in der architektur. nur durch nicht-teilnahme trocknet so ein preis aus - oder durch eure meinung an die juroren gemailt. wenn sich keiner dagegen auflehnt, wird es eines tages nur noch selbstbezahlpreise geben. und das sind keine preise, sondern wie heißt es so schön beim red dot award: "Bitte beachten Sie: Der Preisträger verpflichtet sich durch die Zuerkennung einer Auszeichnung zum Erwerb der o.g. Marketing Services."