Am 26. November 1999 wurde das Ergebnis des europaweit ausgelobten Wettbewerbs für den Neubau der Allgemein- und Kinderpflege am Zentralklinikum im thüringischen Suhl bekanntgegegeben. 63 Büros hatten sich um eine Teilnahme beworben, sieben wurden schließlich ausgewählt. Unter Vorsitz von Helmut Lerch (Heidelberg) vergab die Jury folgende Preise:
- 1. Preis (52.000 Mark): HPP Laage & Partner, Stuttgart (siehe schematische Abbildung);
- 2. Preis (34.000 Mark): Donnig + Unterstab, Rastatt;
- 3. Preis (22.000 Mark): Dr. Worschech & Partner, Erfurt;
- Ankauf (12.000 Mark): Hascher + Jehle, Berlin;
Das Preisgericht empfahl der auslobenden SRH-Gruppe mehrheitlich eine Realisierung des 1. Preises, diese plant jedoch die Durchführung eines Vertiefungsverfahrens mit allen drei Preisträgern, um „noch offene Fragen der Wirtschaftlichkeit und Funktionalität zu analysieren und festzulegen, welche der drei preisgekrönten Arbeiten umgesetzt werden soll“.
Das Neubauvorhaben ist Bestandteil einer Gesamtmaßnahme mit einem Investitionsvolumen von 200 Millionen Mark, die zur Sanierung und Erweiterung des größten Krankenhauses Südthüringens beschlossen wurde.
Die Wettbewerbsarbeiten sind bis zum 12. Dezember 1999 im Eingangsbereich des Klinikums ausgestellt.