- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
30.09.2019
Hascher Jehle gewinnen
Wettbewerb Volkstheater Rostock
10
reto | 01.10.2019 13:54 Uhrbeispiele
positive Beispiele gibt es doch genug. Mir fiel gleich die Polnische Philharmonie in Stettin ein.
Beim hiesigen Wettbewerb finde ich auch die Ansätze der beiden Drittplazierten gar nicht so schlecht, jedoch offenbart die Straßenansicht m.M.n. bei allen Platzierten irgendwie eine Verweigerung des Umgangs mit dem öffentlichen Raum. Das ist mir zu wenig Platz für das städtische Leben vor so einem Gebäude. Daher vielleicht auch der Eindruck von Bürobauten. Vielleicht auch zu viel Raumprogramm für zu wenig Grundstück?
9
Archi Tekt | 01.10.2019 09:22 UhrOh weh
Kann mich leider nur anschließen - das ist dann doch alles leider sehr belanglos. Sehr schade das Ergebnis. In der allgemeinen Wichtung mag die 1. Platzierung in Ordnung gehen, aber doll ist das nicht.
@ denkste: Musikkens Hus in Aalborg wäre ein Beispiel. Über die äußere Gestaltung mag man streiten können (an dem Platz geht das für mich sehr in Ordnung!) - die Innenräume sind aber tatsächlich großartig.
Die Aufgabe zu Rostock recht vergleichbar.
8
.,- | 01.10.2019 08:54 UhrGiovanni
wie wahr .... wie wahr ...
Leider in Baunetz fast immer so, da fragt man sich warum die Architektur in Deutschland nur Mittelmaß ist wenn die Diskurs schon so toll ist ....
7
Giovanni | 30.09.2019 22:45 UhrHohle Worte
Na hier haben sich ja ein paar Voll-Profi-Architekturkritiker versammelt.
6
alter schwede | 30.09.2019 19:18 Uhrich versteh es nicht
Wann dürfen denn eeeendlich mal die Jungen ran? Was für ein Formmüll. In Dänemark, der Schweiz, England, Frankreich, Schweden... überall wird die Projektsuche für alle geöffnet. Kann mir jemand erklären warum nicht hier in Deutschland?
5
chris | 30.09.2019 18:40 UhrWettbewerb Volkstheater Rostock
Also unverständlich das so ein wabriger Grundriss an der langen Straße gebaut werden darf, zumal mit dieser an belanglosigkeit nicht zu übetreffenden Fassade. Utilitaristische überlegungen der Realisierbarkeit hin oder her. Seltsam das dass Rendering auch eines der wenigen ohne Umgebung ist, denn auf diese wird nicht im geringsten eingegangen. Da wird ein hochkarätiges Ensemble der Ostmoderne welches mehrere Zeitschichten umfasst einfach kaputt gemacht und diskreditiert. Da musste sich der Bezirk Rostock gegen alle möglichen dirigistischen Eingriffe aus Ostberlin durchsetzen um das zu schaffen und dann kommen ein paar Westberliner und diskreditieren das einfach. Die übliche westdeutsche Arroganz und das 29 Jahre nach der Wiedervereinigung ...
4
mehmet | 30.09.2019 17:30 Uhrmeine Güte...
...das ist wirklich fast alles richtig schlimm. es sieht aus wie ein Rückblick auf einen Wettbewerb in den 90er Jahren.
Auch die Darstellungen, die Bilder....uff.....
Dabei ist die Aufgabe an sich doch spannend.
Fast jeder zweite Entwurf ist unter der Rubrik, das ist doch "SO WIE..." ... aber eben nicht original....
3
denkste | 30.09.2019 17:23 UhrWettbewerb Volkstheater Rostock
an die bisherigen Kommentatoren/Foristen:
Wo sind Ihre Beispiele anderer, oder Ihrer Meinung nach besserer Architektur?
Zeigen Sie Zeugnisse
2
Dr. Yikes | 30.09.2019 15:48 UhrExpertenmeinung
Max Dudler OK, er Rest ist ein Witz. Aber: wird nicht gebaut werden (Rezession) Puh!

1. Preis: Hascher Jehle Assoziierte, Ansicht Stadthafen

Ein 3. Preis: Bez + Kock Architekten Generalplaner, Ansicht Stadthafen

Ein 3. Preis: pfp architekten, Ansicht Stadthafen

1. Preis: Hascher Jehle Assoziierte, Ansicht Lange Straße
Bildergalerie ansehen: 20 Bilder
11
mages | 10.10.2019 09:43 UhrUm- oder Neubau?
Bez + Kock, pfp architekten, Untertrifaller Architekten, gmp Generalplanungsgesellschaft, asp Architekten, DFZ Architekten; beim Anblick der Entwürfe dieser Büros bin ich mir sicher gewesen, dass sie für einen Umbau eines bestehenden Gebäudes entstanden sind. Der Artikel besagt anderes, was das über die Entwürfe sagt, bin ich mir nicht sicher.
Insgesamt beschleicht mich das Gefühl, dass alles schon mal gesehen zu haben, bei vielmo architekten meine ich, ein bisschen Gewandhaus Leipzig entdecken zu können, aber vielleicht assoziiere ich auch zu viel?
Insofern finde ich die Wahl des 1. Preises akzeptabel, zumal die formensprachliche Alternative von Max Dudler Architekten dann doch nach allem aussieht, nur nicht nach Theater ...