Am 20. April 2004 wurde in München eine Ausstellung über die Wettbewerbsarbeiten für das erste Quartier des Münchener Neubauprojekts Arnulfpark eröffnet. Am 1. April 2004 war der Architekturwettbewerb entschieden worden. Aufgeteilt ist das Areal in vier Quartiere, die „thematisch den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde nachempfunden“ werden (Pressemitteilung).

Das fast fünf Hektar große Quartier „Luft“ liegt zwischen Arnulfstraße, Grasserstraße und Bahngleisen.
Der Wettbewerb umfasste die Gestaltung von Gewerbe- und Wohn- und Grünflächen sowie einer zentralen öffentlichen Freifläche im Zentrum. Eine Vorgabe war das Thema „Luft".
Von den neun teilnehmenden Architekturbüros setzte sich das Büro Bothe Richter Teherani (BRT) aus Hamburg durch (1. Preis, 55.000 Euro). Der Plan zeichnet sich durch „ein durchgängiges Konzept für das gesamte Quartier aus. Die Architekten integrieren „fliegende Gärten, ein Wechsel aus Wintergärten und offenen Atrien, was zu einer Erhöhung der Arbeitsplatzqualität der Büros führt“ (Pressemitteilung).
Unter Vorsitz von Carl Fingerhuth (Basel) verlieh das Preisgericht weitere Preise an:

• 2. Preis (40.000 Euro) Diener & Diener (Basel)

• 3. Preis (30.000 Euro) KSP Engel Zimmermann (München)

• 4. Preis (15.000 Euro) Allmann Sattler Wappner (München)

• 5. Preis (10.000 Euro) Maier + Neuberger (München)