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25.02.1999
Sauerbruch/Hutton für Freunde und Helfer
Wettbewerb „Polizeiabschnitt 35 und Feuerwache für das Parlaments- und Regierungsviertel in Berlin” entschieden
Der eingeladene Realisierungswettbewerb „Polizeiabschnitt 35 und Feuerwache für das Parlaments- und Regierungsviertel in Berlin“ ist entscheiden. Die Jury (Vorsitz: Konrad Wohlhage, Berlin) zeichnete den Entwurf des Berliner Architekturbüros Sauerbruch/Hutton mit dem ersten Preis aus und empfahl die Arbeit einstimmig zur weiteren Bearbeitung und Realisierung. Der zweite Preis wurde an die Architekten Eckert, Negwer, Sommer, Suselbeek (ENSS, Berlin) vergeben, der dritte ging an die Architekten Müller, Reimann, ebenfalls Berlin. Zur Teilnahme am Wettbewerb hatten sich 114 Architekturbüros beworben, von denen schließlich sieben eingeladen wurden.
Die Aufgabe des Wettbewerbs war der Entwurf eines Neubaus für die Feuerwehr und die Einbeziehung bestehender Gebäude für den Polizeiabschnitt auf dem Grundstück des ehemaligen Zollamts Berlin-Packhof (Gelände des Moabiter Werders). Das städtebauliche Konzept für das Areal stammt von den Berliner Architekten Assmann Salomon und Scheidt.
Das Projekt ist im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme „Hauptstadt Berlin“ erforderlich, da künftig sicherheitsgefährdete Personen im Regierungsviertel tätig sein werden. In der Polizeiwache werden etwa 250 Personen arbeiten. Zusätzlich zur Polizei- und Feuerwache ist noch eine Reitwache vorgesehen, deren Finanzierung aber noch nicht gesichert ist. Die Kosten für die Polizei- und Feuerwache sind mit 23,5 Millionen Mark veranschlagt.
Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 10. bis 26. März 1999 im Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr in der Behrenstraße 42 in Berlin-Mitte ausgestellt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 12 bis 18 Uhr
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