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11.03.2008
Nicht von Pappe
Wettbewerb „Holz in Städten und Gemeinden“ entschieden
Die Jury des Wettbewerbs 2008 „Holz in Städten und Gemeinden“, den der Holzabsatzfonds in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund veranstaltet, hat am 6. März 2008 vier aus den eingereichten 181 Beiträgen ermittelte Preisträger bekanntgegeben und geehrt.
Die siebenköpfige Jury, bestehend aus Gerd Wegener (Lehrstuhl für Holzkunde und Holztechnik an der TU München), Eckhard Gerber (Architekt), Felix Zwoch (Bauwelt), Jan B. Terhoeven (Deutscher Städtetag), Josef Stegt (Deutscher Landkreistag), Ute Kreienmeier (Deutscher Städte- und Gemeindebund) und Dirk Alfter (Holzabsatzfonds) hat folgende Preisträger ermittelt:
- 1. Preis (12.500 Euro): Stadt Stuttgart für die Aufstockung der Stuttgarter Grundschule Gaisburg (Entwurf und Planung: Jens Krimmel,Hochbauarchitekt der Stadt Stuttgart).
„Die Schule hat Vorbildcharakter für andere Kommunen. Die Aufstockung reiht sich ein in eine ganze Reihe von öffentlichen Baumaßnahmen, die die Stadt mit dem natürlichen Werkstoff Holz verwirklichte. Darunter sind beispielsweise die Tribünenüberdachung des GAZI-Stadions auf der Waldau, das Generationenhaus West, die Fahrzeughalle des Tiefbauamts und die Feierhalle Heumaden. Stuttgart bekennt sich damit zu den Vorzügen von Holz als Bau- und Werkstoff,“ lobte die Jury. - Sonderpreis (2.500 Euro): Gemeinde Burbach für ihre Schwerlast-Rundholzbrücke (Entwurf und Planung: Bauart Konstruktions GmbH & Co. KG, Lauterbach).
Das nordrhein-westfälische Burbach entwickelte ein standardisiertes Verfahren, das auch andere Kommunen nutzen können, um eine Holzbrücke mit geringem finanziellen Aufwand zu planen. - Anerkennung: Stadt Mosbach, Baden-Württemberg, für den Neubau der Lohrtalschule (Entwurf und Planung: motorplan Architektur + Stadtplanung, Mannheim)
- Anerkennung: Gemeinde Hörgertshausen, Oberbayern, für den Neubau des Rathauses (Entwurf und Planung: Deppisch Architekten, Freising)
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