In Frankfurt am Main wurde das Wohn- und Geschäftshaus „Westgarten“ fertig gestellt. Das meldet das Architekturbüro Stefan Forster aus Frankfurt am Main (Projektpartner K. Richter) am 25. Juli 2005, von dem der Entwurf für das Wohnhaus am Frankfurter Westhafen stammt. Bauherr war Michael Baum, das Investitionsvolumen betrug 20 Millionen Euro.
Das winkelförmige, sechsgeschossige Gebäude mit siebzig Wohnungen schafft an der Ecke Zander-/Speicherstrasse ein Bindeglied zwischen dem neuen Westhafen und dem Gutleutviertel. Ein Supermarkt wird von drei Läden im Erdgeschoss zu beiden Straßen hin „ummantelt“, um nach außen eine städtische Sockelzone auszubilden.
Vier Treppenhäuser erschließen je drei Wohnungen pro Etage.
Alle Wohnungen haben große Loggien. Die Wohnungen im ersten Obergeschoss erhalten zum Hof hin zusätzlich einen privaten Garten auf dem Dach des Supermarktes. Die Außenfassade ist aufwändig mit großen Holzfenstern und hochwertigen Klinkern profiliert. Das Haus mit seinen formalen Anklängen an die Formensprache der 30er Jahre stellt eine „Rückbesinnung auf das urbane Wohnen dar“ (Forster).
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