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28.09.2020
Teleinternetcafe und Treibhaus gewinnen in Berlin
Werkstattverfahren Neue Mitte Tempelhof entschieden
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pierrey | 29.09.2020 09:59 Uhrvorher - nachher
schön und die Betrachtenden bildend wäre es, wenn bei solchen Entwürfen auch die Bestandssituation dargestellt würde (ein Lageplan Ist-Zustand, ein, zwei Photos). Dann wäre es für jemanden, der den Ort nicht aus eigener Anschauung kennt, einfacher, sich eine Meinung zu bilden und die Kommentare der Anderen einschätzen zu können. Danke.
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Max | 29.09.2020 08:37 UhrStellplätze
Schön, dass die oberirdischen Stellplätze für PKW entfallen. Schade, dass sie einfach nur unter die Erde kommen. Danke auch für Kommentar #4.
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g.k. | 28.09.2020 22:22 Uhreindrucksvoll
Werter Kollege Hasenberg,
eindrucksvoll ist bei Kreutner Willys Erweiterung doch allenfalls die Scheusslichkeit des Gebäudes und die fehlende Proportion zum Altbau.
Am Ernst Reuter Platz ist doch erst unlängst ein mittelmässig interessantes Gebäude von ihm denkmalschutzgerecht bearbeitet worden, das ist doch Ehre genug. Die Betonburg mit den Schießscharten ist nun wahrlich nicht erhaltenswert.
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Günther Hasenberg | 28.09.2020 17:28 UhrNeue Mitte Tempelhof
..... und der Verlust der eindrucksvollen Rathauserweiterung der 60er wird nicht einmal mit einer Silbe erwähnt. Beides stimmt mich sehr traurig. Aber das hilft ja nichts.
Also auf! Gründen wir eine Initiative, diesen Bau zu erhalten! Er ist es wert! Wer macht mit?
GH
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Hinrich Schoppe | 28.09.2020 17:12 UhrSchon nett
Kann man so machen. Mal schauen, ob jemand die weitläufigen Landschaften pflegt und wässert. In Berlin. Bei Klimaerwärmung. Ok,war ne Idee.
Scherz beiseite:
Was mir fehlt ist ein Konzept, dass mit grauer Energie arbeitet. Dort steht offensichtlich jede Menge abgängiges Bauvolumen herum, dass momentan nicht gefällt und vermutlich erheblichen Sanierungsstau hat. Und offensichtlich hat es der Auslober immer noch nicht nötig, ressourcenschonend auszuschreiben. Weil es ja teurer wäre und aufwendiger und und... die Welt auch sonst untergeht. Pardon, nicht die Welt, die Menschheit. In diesem Sinne ist das Ganze schon nett. Aber nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Danke.
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denkmalmoderne | 28.09.2020 16:08 UhrNachkriegsmoderne
Schade, es sieht so aus, dass der Erweiterungsbau des Rathauses von Willy Kreuer aus dem Jahre 1969 den neuen Plänen weichen muss.
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auch ein | 28.09.2020 15:38 Uhrarchitekt
"Die zentrale Entwurfsidee des Gewinnerteams setzt auf einen Kontrast zwischen verdichteter Bebauung und weitläufiger Parklandschaft"
machen das nicht alle? zwangsläufig?
sieht alles (wenn man von den fassaden absieht...) recht ähnlich aus, so kann der kuchen gut geteilt werden.
grösster unterschied sind die , sorry, sehr seltsamen büronamen....
Gewinner des kooperativen Werkstattverfahrens: Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus (Berlin) mit Treibhaus Landschaftsarchitektur (Berlin)
Teilnehmer am kooperativen Werkstattverfahren: Adept Architects (Kopenhagen) und Topotek 1 Landschaftsarchitekten (Berlin)
Teilnehmer am kooperativen Werkstattverfahren: coido architects Hamburg) mit Bruun & Möllers (Hamburg)
Teilnehmer am kooperativen Werkstattverfahren: superwien urbanism (Wien) mit Siri Frech (Berlin) und Institut für Partizipatives Gestalten (Oldenburg)
Bildergalerie ansehen: 16 Bilder
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simian | 29.09.2020 15:03 Uhrdichte a.k.a. urbanes gebiet
ich frage mich, wieso zum henker bei einer allmählichen abkehr von konzepten von pseudo-durchgrünten, aufgelockerten quartieren kein teilnehmer mal die chuzpe besitzt, wenigstens parallel zur götzstraße eine stinknormale straße südlich ins blockinnere richtung kleingärten zu legen und einfach die stadt und nicht den übergang zur vorstadt weiterzubauen?? selbst standorte deutscher schrebergärten-kolonien müssten ja nun nicht bis in alle ewigkeiten als unantastbar gelten und dürfen vielleicht wenigstens in den jahrzehnten 2030 oder 2040 später infrage gestellt werden. mit dem tempelhofer feld in relativer nachbarschaft mangelt es in näherer umgebung doch wohl kaum per se an freiflächen?? und ob die qualität der rathauserweiterung aus den 60er jahren tatsächlich so gering geschätzt werden muss, dass sie zum abriss freigegeben wird, könnte dann eine offene diskussion sein, wenn der abriss nicht ausschließlich der schaffung eines in richtung einer haupt ein-/ ausfallstraße orientierten hochgradig zweifelhaften freiraums dienen würde. die grafische ost-west verbindung zwischen diesem neuen platz über die straße zum alten park/ lehnepark wird kaum eine räumliche. jenseits aller reaktionärer debatten über DIE europäische stadt, wäre das ein vom maßstab her ein guter standort gewesen, ein städtebauliches entwicklungskonzept endlich mal mehr 3d als 2d zu denken.