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15.06.2012
Kunst und Wert
Werkstattgespräch des Bauministeriums in Bonn
Ein Werkstattgespräch des Bundesbauministeriums befasst sich am Mittwoch in Bonn mit der Frage „Welchen Wert hat Kunst am Bau?“ (Titel). Mögliche Antworten gibt der Untertitel: „Kunstwert, Vermögenswert, Denkmalwert“.
Aus der Herleitung des Veranstalters: „Seit Gründung der Bundesrepublik sind bei Bauten des Bundes tausende Kunst-am-Bau-Werke von hoher Qualität entstanden. Sie stammen in der Regel von bedeutenden Künstlern und befinden sich vielfach in oder an Bauwerken, die wichtige Abschnitte in der Entwicklung der Bundesrepublik markieren. Die Bauten wurden im Lauf der Zeit oft verändert, während sich die Kunst am Bau zumeist noch unverändert am ursprünglichen Ort befindet.
Durch den Regierungsumzug und Strukturveränderungen in der Bundesverwaltung werden viele Bundesimmobilien umgenutzt, verkauft oder auch abgerissen. Welchen Wert hat in diesem Prozess die Kunst am Bau? Was ist ihr künstlerischer, ästhetischer und kulturhistorischer Wert? Was ist ihr Vermögenswert, was ihr Geschichts- und Erinnerungswert? Hat Kunst am Bau Denkmalwert?“
Zwei Impulsreferate ins Thema ein: Angelika Schyma vom LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland wird über Kunst am Bau an den Bauten der Bonner Republik und ihre denkmalrechtliche Einschätzung sprechen und Ute Chibidziura vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) über erste Ergebnisse der Bestandsaufnahme von Kunst am Bau bei Bundesbauten berichten.
Anschließend diskutieren ein interdisziplinär besetztes Podium unter der Moderation von Nicola Kuhn (Der Tagesspiegel).
Termin: Mittwoch, 20. Juni 2012, 19 Uhr
Ort: World Conference Center Bonn/Wasserwerk (ehem. Plenarsaal des Deutschen Bundestags), Hermann-Ehlers-Str. 29, 53113 Bonn
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