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16.12.2013
Bjarke, Ole oder Rem
Wer baut den Springer-Campus in Berlin?
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der berner | 18.12.2013 09:56 Uhrzu nr.7
... das thema der offenen wbw in deutschland ist im allgemeinen als traurig zu betrachten ...
keine chance für "frisches Blut" ....
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Fabian | 18.12.2013 05:07 Uhrrem!
Im ersten Moment trafen mich die 3 Entwuerfe als sehr aehnlich. Dann habe ich festgestellt, dass ich mich dann doch von Bildern habe blenden lassen:
Das Rem Koolhaas hier den Berliner Block eben doch aufgreift und dann aufschneidet , aufbrechen laesst, das zeigt fuer mich ein besseres Verstaendniss von Berlin als (vor allem) Ole Scheeren.
Der Vergleich mit China ist treffend, denn dort ist Scheerens Architektur nicht deplaziert, kommt aus dem Systen wie man Stadt "denkt" und versteht.
Fuer mich ist Koolhass' Entwurf auf den ersten Blick sympathischer als die anderen - auf den 2ten schlaegt er die Mitbewerber um Laengen.
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Rudi Dutschke | 17.12.2013 15:36 Uhrhinterm Mond
"(...)Zum einen bauen Architekten nicht für Politiker sondern für die Bevölkerung(...)"
Also ganz ehrlich Herr Mertens, wo leben und arbeiten Sie denn???
"(...)in der Sprache der modernen (sic!) Zeit(...)"
Achso, 20er Jahre. Dann sei Ihnen verziehen!
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auch ein | 17.12.2013 14:33 Uhrarchitekt
....und nochwas zu den innenräumen:
wirklich ALLE gleich, selbst teilweise die männchen.
da arbeitet wohl immer noch der gleiche renderer für alle.....
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auch ein | 17.12.2013 14:31 Uhrarchitekt
@mario mertens:
natürlich haben sich die drei "stars" das volumen so ausgesucht, sonst wären ja nicht drei so unterschiedliche knubbel dabei herausgekommen.
es ist schön, das man sich offensichtlich nicht an den "berliner block" und die üblichen steinfassaden halten musste, aber so sieht man auch, wie das aus dem ruder laufen kann.
ich möchte gar nicht wissen, wie das geworden wäre, wenn dort libeskind, hadid oder diener nen haufen hätten setzen dürfen.....
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Mario Mertens | 17.12.2013 13:39 UhrBerlin
Endlich mal Architektur in der Sprache der modernen Zeit für Berlin. 3 erste Preise zeigt wie schwach die Jury ist, es muss doch klar Kriterien in der Beurteilung geben. Die politisch unsinnigen Kommentare meiner Vorreder darf man mal ins Politforum verschieben. Zum einen bauen Architekten nicht für Politiker sondern für die Bevölkerung, zum anderen haben sich diese Büros das Bauvolumen und die maximal Bauhöhe nicht ausgesucht, das können nur Körper deiser Art werden, die Jury hat diese preise ja ausgesucht.
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remko | 17.12.2013 12:28 Uhr...
ich hätte gerne gesehen, was die anderen Teilnehmer so produziert haben. Insbesondere hätte mich der Entwurf der Local Heroes KV interessiert. Sanaa ebenso. Die drei Siegreichen Entwürfe sind jedenfalls in etwa so rückständig und in ihrer Zeit stehengeblieben, wie der Verlag um den es geht. Von daher passt es ja dann wieder...
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Kaptain Kirk | 17.12.2013 10:13 Uhr90er
Das es in der Provinz etwas länger dauert bis die Gegenwart ankommt kann man nicht den Architekten zum Vorwurf machen. Davon abgesehen bin ich froh das die Jury nicht im in Berlin vorherschenden gelsenkirchener Barock die angemessene Antwort gesehen hat.
Etwas Kritik habe ich aber trotzdem noch. Die Unsitte mehrere gleichrangige Preise zu vergeben gefährdet das Wettbewerbswesen insgesamt. Nach Aufhebung der Anonymität ist nicht mehr sichergestellt das allein die Qualität der Architektur entscheidet. So nachvollziehbar das Interesse des Bauherrn ist, nicht die Katze im Sack zu kaufen, so fatal ist die Situation für kleinere oder unbekannte Büros. OK die waren ja von Anfang an ausgeschlossen, aber selbst wenn sie zugelassen werden, die Bewerbungskriterien erfüllt haben, mit viel Glück das Losverfahren überstanden und dann auch noch in die Preisgruppe vordringen konnten, müssen sie sich spätestens in der nicht anonymen Überarbeitung den grossen Büros geschlagen geben.
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Felix Fischer | 17.12.2013 10:08 UhrSchon wieder 3 Sieger?
Mal wieder kein Sieger, dafür eine medienwirksame Ausstellung und jede Menge PR für den Verlag.
Warum gibt es nie bei einer WM 3 erste Plätze? Dann könnte die Veranstaltung viel länger dauern, aber man unterhielte ein ungleich größeres Publikum.
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Vince Si | 17.12.2013 08:53 Uhrstädtebaulicher Maßstab
OMA und (too) BIG passen hier mal in den städtebaulichen Maßstab, Ole wirkt wie eine zweite Humboldt-Box.
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Hans H. | 16.12.2013 18:48 UhrBjarke, Ole oder Rem Wer baut den Springer-Campus in Berlin?
Hauptsache OMA! Da es dank Frau Lüscher speziell in Berlin keine offenen Wettbewerbe mehr gibt ist es eigentlich egal was gebaut wird. Wenn ein "grosser" Name signiert bleibt das Urteilsvermögen schon einmal auf der Strecke. Der Lackmustest für gute Architektur ist ja immer, ob man sich zwei oder gar noch mehr derart bedeutungsschwangere Weltmeisterwerke in Sichtweite vorstellen kann.
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Thorben Santander | 16.12.2013 16:42 Uhrmehr davon
Endlich wacht Berlin auf.
Man sieht den Siegern allerdings an, wer Schüler und wer Meister ist. Ingels und Scheeren scheinen schon in jungen Jahren kreativ verbraucht.
Die Entwürfe der Unterlegenden würde mich sehr interessieren - allein um eine gewisse Antwortbreite herzustellen.
Nicht zuletzt möchte ich daran erinnern, dass auch Erstlingswerke zu Highlights der Architekturgeschichte wurden. Leider wird dies durch das Vorauswahlsystem verunmöglicht.
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Max | 16.12.2013 16:34 UhrBjarke, Ole und Rem
Es ist doch schön, wie gewissensfrei man doch für kommunistische Regime und dem Springer Verlag gleichzeitig bauen kann. Und sogar die gleiche Formsprache wird genutzt. Wes Brot ich ess', des Lied ich sing...
PS:
Konsequent wäre es doch als Re-Import die Jungs von MAD das Hauptquartier bauen zu lassen, oder?
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Hauptstädter | 16.12.2013 16:27 UhrBerlin ist nicht Peking
Berlin ist nicht Peking. Hoffentlich bleibt uns ein solcher Architektur-Dinosaurier erspart. Die 90er sind vorbei. Auch wenn vermutlich Herr Döpfner von der turbokapitalistischen Vorkrisenzeit träumt, er ist nicht Deng Xiaoping und der Springer-Verlag nicht CCTV. Helft bitte diese rückwärtsgewandte Phantasie zu verhindern.
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auch ein | 16.12.2013 16:12 Uhrarchitekt
aber bei dem juryvorsitzenden, der kein einziges haus gebaut hat kann man auch nicht mehr erwarten.
hallo ?
das ist kein "wir theoretisieren die stadt" oder "kuratieren ne biennale" sondern das bleibt da dann erst mal stehen !
Axel Springer Cloud / Buro Ole Scheeren
Axel Springer Campus / Bjarke Ingels Group (BIG)
Axel Springer Campus / OMA (Rem Koolhaas)
Axel Springer Cloud / Buro Ole Scheeren
Bildergalerie ansehen: 9 Bilder
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nano | 18.12.2013 23:18 Uhrpop für pop
Ergebnis: 3 mal OMA:
Poparchitektur für Popjournalismus
Design für dumme Leute für Journalismus für dumme Leute...
Effekthascherei wie in China.... nur BIG hat vielleicht am ehesten noch den berliner Ccharakter getroffen udn ein städtebaulich sehr simples, doch wertvolles Konzept erarbeitet. Hätte gerne SANAA auf dem Siegertreppchen gesehen!