Der Walter-Henn-Förderpreis 2010 richtet sich an Absolventen der Fachrichtung Architektur an deutschen und polnischen Hochschulen. Wie jedes Jahr wendet sich der Nachwuchsförderpreis der Architektur von zukunftsfähigen Arbeitswelten in Industrie, Handel, Büro, Kultureinrichtungen etc. zu. Unter der Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums und des polnischen Ministeriums für Infrastruktur loben der Bund Deutscher Architekten BDA sowie der polnische Architektenverband SARP den Preis für Abschlussarbeiten, Diplom- oder Masterarbeiten aus; die Projekte müssen nicht zwangsläufig im thematischen Kontext zu Polen stehen.
Der Wettbewerb ist ein zweistufiges Verfahren. Bis zum 20. April 2010 können die Abschlussarbeiten online beim BDA eingereicht werden. Die deutsch-polnische Jury, der unter anderem Michael Frielinghaus, Präsident des BDA, sowie die Architekten Thomas Fischer aus Kassel und Jost Haberland aus Berlin angehören, wählt maximal neun deutsche und neun polnische Arbeiten aus.
Die Verfasser der besten Arbeiten werden im Mai zu einem Workshop und zur Präsentation der Arbeiten mit anschließender Jurysitzung nach Berlin eingeladen. Das Preisgeld von 2.500 Euro je Preisträger kann für einen Studienaufenthalt in einem selbst gewählten Land genutzt werden.
Die kompletten Ausschreibungsunterlagen sind auf der Website des BDA veröffentlicht.
Zum Thema:
www.bda-bund.de