Die „Potsdam School of Architecture“, also der Studiengang Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam, und die Landeshauptstadt Potsdam starten am Mittwoch, 25. November 2009, eine neue Vortragsreihe, die sich unter dem Motto „Potsdamer Mitte im Dialog“ und „Baustelle Potsdam“ mit aktuellen baulichen Entwicklungen in der Brandenburgischen Landeshauptstadt auseinandersetzt und zur öffentlichen Diskussion einlädt.
Zum Auftakt am kommenden Mittwoch spricht Matthias Klipp zum Thema „Potsdam – Projekte zwischen Hightech und Historie“. Matthias Klipp ist seit September 2009 Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen in Potsdam. Er hat sich bereits vor der „Wende“ 1989 in den Bürgerinitiative Oderberger Straße gegen Abrisspläne engagiert, war bis 1996 Baustadtrat im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg und von 1999 bis 2005 zusammen mit Cornelius van Geisten Geschäftsführer der S.T.E.R.N. (Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH Berlin).
Am 2. Dezember 2009 schließt sich ein Vortrag von Jost Haberland, Haberland Architekten Berlin, zum „Neubau einer Synagoge in Potsdam“ an. Zwei Wochen später, am 16. Dezember 2009 wird Christoph Kohl, Krier Kohl Architekten, Berlin, das Projekt „Speicherstadt – Braushausberg: Aussichten und Einsichten“ vorstellen.
Die Vorträge finden jeweils mittwochs ab 18 Uhr im Alten Rathaus Potsdam statt. Die Gesprächsleitung haben Bernd Albers und Ludger Brands von der FH Potsdam.
Zum Thema:
www.fh-potsdam.de
aktuelle Bauwelt zum Thema „Stadtschloss Potsdam“