Wie sollen wir nur über den harten Winter kommen? Eine Lösung bietet sich insbesondere im Stuttgarter Raum: mit noch mehr Schwarzbrot. Seit 2005 findet in jedem Wintersemester die „Schwarzbrotreihe“ statt, die in den späten achtziger Jahren unter Peter Cheret und Peter Hübner Bekanntheit erlangte. Das Besondere an der Reihe ist – neben den meist sehr renommierten Gästen –, dass jeder Referent nur ein Projekt vorstellen darf, dieses jedoch ausführlich vom Entwurf bis zur Realisierung und möglichst „mit allen Schwierigkeiten und Lichtblicken“, so der Ankündigungstext. Den Studenten soll so ein tiefer Einblick in den normalen Arbeitsalltag eines Architekten gegeben werden, wie man eben so sein (Schwarz-)Brot verdient.
Für dieses Wintersemester wurden folgende Referenten angekündigt:
- 1. Dezember 2010: Ingo Kanehl / ASTOC über „HafenCity – Vom Masterplan zur Realisierung eines Wohnhauses“
- 8. Dezember 2010: Marco Hippmann über das Wohnhaus N in Kempten
- 15. Dezember 2010: Günter Hermann Architekten über die Deutsche Bundesbank
- 12. Januar 2011: Witry&Witry Architecture Urbanism über ihre Grundschule in Bonn
- 19. Januar 2011: Volker Staab über das Albertinum in Dresden
- 26. Januar 2011: Klaus Trojan über das Gebäude von Trojan Trojan + Partner in der Hafencity
- 9. Februar 2011: Christian Bauer & Associes über ihren „Umneubau“ des Nationalmuseums in Luxemburg
Zeit: Jeweils Mittwochs, 19 Uhr
Ort: Uni Stuttgart, Tiefenhörsaal 17.02, Keplerstraße 17, 70174 Stuttgart