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04.05.2011

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Architektur der Stadt

Vortragsreihe in Potsdam


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Bereits heute findet die erste Veranstaltung der Sommervortragsreihe „Architektur der Stadt“ an der Fachhochschule Potsdam statt. Zum Auftakt spricht der Berliner Stadttheoretiker Dieter Hoffmann-Axthelm über „Stadtverträglichkeit“. Thematisiert wird Stadt als eine Versammlung von Häusern und Räumen, deren Wirkung als bauliches Ensemble durch eine nicht verträgliche Architektur zerstört weren kann. Des Weiteren sind folgende Vorträge angekündigt:

  • 11. Mai 2011
    Bernd Albers: „Architektur vs. Städtebau“ – Über die Architektur der Stadt als ganzheitliches Gebilde, die alle Aspekte vom Haus zum städtischen Raum umfasst

  • 18. Mai 2011
    Jan Piper: „Idealstadt“ – Über die italienische Idealstadt Sabbioneta

  • 25. Mai 2011
    Klaus Theo Brenner: „Platz und Haus“ – Über das Verhältnis zwischen der Größe öffentlicher Räume und der Individualität städtischer Häuser

Die Vorträge beginnen jeweils um 18 Uhr
Ort: Fachhochschule Potsdam, LW 201, Pappelallee 8-9, 14469 Potsdam


Zum Thema:

www.fh-potsdam.de


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

rauke rübenstrauch | 05.05.2011 11:54 Uhr

leute gehts noch?

was wird denn hier für eine scheindebatte mit ebenso hochtrabenden wie bedeutungsarmen floskeln losgetreten?

überprüft mal eure inhalte und passt die form daraufhin an.

alles andere ist nur lächerlich.

2

tektus123 | 04.05.2011 22:53 Uhr

Architektur der Stadt > Stadtplaner

Warum ein Image eine vergangene Kultur widerspiegelt, dass durch die tägliche Erfahrung immanent gegenwärtig ist, kann wohl nur der "Stadtplaner" erkennen. Wie soll sich Phantasie entfalten, wenn sie durch Ideologien gegängelt wird? Ein großer Sprung wäre die Befreiung der Architektur von der Stadtplanung und von ihren gestaltungsbesatzten Dogmen. Weder zurückblickendes noch schematisiertes Denken kann die Architektur von der Indoktrination gestanzter Worthülsen befreien. Die Wiedergeburt der Lebendigkeit der Stadt ist nur über die Manifestation der Authentizität des Augenblickes möglich. Die ist immer bildhaft, bildgebend, ein Image ihrer selbst. Reflektion des Staus quo, getrieben zwischen den Kräften der stoischen, abstrahierten Ordnung und den ausufernden, chaotischen Kräften phantasievoller Provenienz. Die Amputation auch nur einer Kraft gebiert Totalitarismus in ihrer reinsten Form. Gnade vor den Ideologen und den teilnahmslosen Stiftern der Baukultur, die sich nicht scheren um die Vermassung von Banalität in den Bau- und Supermärkten. Wir dürfen uns auch nicht in der Widerspiegelung gesellschaftlicher Verhältnisse zur Geisel eines Rationalisierungsgedankens machen, der die emotionalen Bedürfnisse nach Feinheit und Kleinteiligkeit ignoriert. Groß denken und klein handeln schafft Qualität. Groß handeln und klein denken Banaltät. Bitte nicht mehr dieser angeblichen Sicherung der Baukultur, wenn das Image der Gegenwart verschandelt wird.

1

Stadtplaner | 04.05.2011 16:28 Uhr

Architekutr der Stadt

Es besteht ein Paradoxon zwischen der modernen Stadtarchitektur, die gebaut und geplant wird, und der täglichen Erfahrung und Wahrnehmung der Stadt.

Die Architektur der Stadt, idealisiert rational untermauert auf der Basis einer ästhetischen Komposition, verkommt zum bloßen Image (gebaut oder nicht gebaut), das eine vergangene Kultur widerspiegelt.

Was das Projekt der Architektur in seiner Rolle, die Stadt zu formen manifestieren muß, ist eine großer Sprung in die Vorstellung der Phantasie, um zu erkennen, daß die Sicherheit der Position des kulturell zurückblickenden Denkens eine Ideologie ist, die am Ende angelangt und jetzt nur noch fähig ist ein Leiche der Stadt zu formen.

 
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