Die Architekturbiennale in Venedig hat gezeigt: Architektur und Sehnsucht passen nicht wirklich zusammen. Ein Grund dafür ist, dass Architektur einem bestimmten Zweck dienen und bestimmte Funktionen erfüllen sollte. Aber was genau bedeutet der Gebrauch in der Architektur? Die Vortragsreihe „Architektur zum Gebrauch“ der Hochschule München widmet sich nun der Frage wie Architektur die menschlichen Bedürfnisse befriedigen kann und wie nützlich und flexibel unsere Häuser in Zukunft sein werden.
Den Anfang der Veranstaltungsreihe macht am kommenden Mittwoch der Architekturtheoretiker Eduard Führ mit einem Vortrag über „Entwurf: Werk und Gebrauch. Über den Prozess der Kunstwerdung von Architektur.
Weitere Termine:
3. November 2010: N. John Habraken (Architekt und Architekturtheoretiker, Apeldoorn) „Capacity and Control“
17. November 2010: Michael Guggenheim (Soziologe und Anthropologe, London) „Umbeten. Wie Fabriken zu Moscheen und Kirchen umgenutzt werden“
1. Dezember 2010: Peter Hübner (Architekt, Neckartenzlingen) „Ich baue Schuhe und keine Schuhkartons!“
Ort: Hochschule München, Audimax, Karlstraße 9, 80333 München
Der Vortrag beginnt jeweils um 19 Uhr.
Zum Thema:
www.architektu.hm.edu