Wie bereits im Frühjahr organisiert die Peter Behrens School of Arts (PBSA) in Düsseldorf auch im Wintersemester wieder eine Vortragsreihe, die sich um die „Urbane Nachverdichtung der Europäischen Stadt“ dreht. Anhand beispielhafter Projekte stellen die Referenten ihre Ansätzezum urbanen Wohnungsbau vor. Sie sollen unter anderem Antworten auf die Frage geben, ob die heutige Idee der neoliberalen Stadt wirklich noch sinnvoll ist oder ob wir das Konzept der modernistischen „grand ensembles" neu überdenken müssen. Mit dabei sind unter anderem Dreier Frenzel, die viel Beachtung für ihr Wohnhaus im schweizerischen Renens bekommen haben, Lütjens Padmanabhan, deren Wohnhäuser die Baunetzleser*innen immer wieder zu Kommentaren herausfordern und ADEPT, die in Kopenhagen Wohnungen gestapelt haben.
Den Auftakt macht Mathew Leung vom Londoner Kollektiv Assemble am Mittwoch, den 20. November. Die weiteren Termine:
- Mittwoch, 27. November Oliver Lütjens, Lütjens Padmanabhan (Zürich),
- Mittwoch, 4. Dezember Yves Dreier, Dreier Frenzel (Lausanne)
- Mittwoch, 8. Januar Armand Nouvet (Paris)
- Mittwoch, 15. Januar Jacob Van Rijs, MVRDV (Rotterdam)Mittwoch, 22. Januar Simon Lyager Poulsen, ADEPT (Kopenhagen)
Die Vorträge beginnen jeweils 18.30 Uhr.
Ort: Hochschule Düsseldorf, Peter Behrens School of Arts, Fachbereich Architektur,
Gebäude 6, Raum 06.E.006, Münsterstraße 156, 40476 Düsseldorf
Zum Thema:
https://pbsa.hs-duesseldorf.de
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a_C | 20.11.2019 15:48 UhrSehe ich auch so...
So "lustig" das Projekt von MVRDV auf den ersten Blick auch daherkommen mag, lässt es bei genauerem Hinsehen jegliche architektonische Intelligenz vermissen.
Was ein Armutszeugnis für ein Büro mit so einem Namen!