Das Jahr 1913 war für Braunschweig ein wichtiges Jahr: die Stadt feierte die Hochzeit des Welfenprinzen Ernst August III. mit der Kaisertochter Victoria Luise von Preußen. Hundert Jahre später hat die Stadt das Projekt „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ initiiert. Mit Ausstellungen, Vorträgen und Führungen wird diese wichtige Übergangsperiode beleuchtet, so auch in der Vortragsreihe „1913 – Architektur im Umbruch“.
Im Stadtbild Braunschweigs spiegeln sich Strömungen und Positionen, Wandlungen und Kontinuitäten der Zeit am Vorabend des Ersten Weltkriegs: Die Zeit des Übergangs vom Historismus wilhelminischer Prägung zur Moderne, mit den rivalisierenden Strömungen Jugendstil, Expressionismus, Heimatschutz und Neuem Bauen.
Das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt der TU Braunschweig (gtas) und die AG Architekturwege haben zu diesem Thema ein vielfältiges Vortragsprogramm gestaltet:
- 20. August 2013, 18.30 Uhr: Arne Herbote, Ulrich Knufinke und Simon Paulus: Wege in die Moderne – Architektur im Braunschweiger Land 1900-1933
- 3. September 2013, 18.30 Uhr: Weg im Norden und Wunder und Kunst. Braunschweig – Eine Region zwischen Tradition und Avantgarde
- 22. Oktober 2013, 18.30 Uhr: Ulrich Knufinke: Sakralarchitektur in Braunschweig und Umgebung um 1900
- 5. November 2013, 18.30 Uhr: Arne Herbote: Braunschweig um 1913: Unternehmer und Visionäre. Ihre Fabriken, ihre Architekten
Ort: Haus der Wissenschaft, Pockelsstr. 11, 38100 Braunschweig
Foto: Sándor Kotyrba
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