Wo man nur hinsieht, wird gebaut. Dabei geht der Blick meist nach oben, anstatt auf den Boden der Tatsachen zu bleiben. In den Ballungsräumen steigen die Baulandpreise, die zukünftige Bodenordnung steht in Frage. Ab Mai widmet sich der Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde der TU München mit der Vortragsreihe „Bodennutzung“ genau diesem Problem.
Mit „Grundsteuerreform – Weichenstellung auf das Abstellgleis?“ startet Dirk Löhr von der Hochschule Trier am Donnerstag, 3. Mai 2018 die Vortragsreihe an der Fakultät für Architektur. Mit dem ersten Beitrag wird die Lösungsfindung für eine zukünftige, sparsame und effizienten Bodennutzung begonnen.
Weitere sechs Termine in diesem Sommersemester stehen auf dem Programm:
- 23. Mai: Theo Kötter: Dichte im Städtebau – Interessenskonflikte und Steuerungsansätze
- 06. Juni: Christiane Thalgott: Münchner Boden und Spekulation - Von den Terraingesellschaften bis heute
- 13. Juni: Gero Suhner: Der Boden und sein Wert: Vom Versagen neoliberaler Stadtplanung
- 21. Juni: Michael Jung: Moderne Strukturierungsformen des Erbbaurechts
- 27. Juni: Stephan Reiß-Schmidt: Gemeinwohlorientierte Bodenpolitik - Strategien, Konzepte, Handlungsfelder
- 04. Juli: Podiumsdiskussion
Termin: Donnerstag, 3. Mai 2018, 18:30 Uhr
Ort: Vorhölzer Forum der Fakultät für Architektur der TUM, 5. OG, Arcisstraße 21, 80333 München
Zum Thema:
www.ar.tum.de
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