„propeller z entwickeln ihre konzeptuelle Architektur in produktiver Auseinandersetzung mit Sachzwängen und Funktionserfordernissen“, so präsentiert sich das Wiener Architekturbüro auf der eigenen Website. Was man sich darunter vorstellen kann? Zum Beispiel das Weingut Heinrich im österreichischen Gols oder das 2009 fertiggestellte Weingut Preisinger.
Seit 1993 realisieren die Gestalter von propeller z Projekte, die zwischen Architektur, Interior Design, Ausstellungsgestaltung und experimentellen Arbeiten changieren. Ein Gebäude für die Bewohner und den Ort zu konzipieren, bedeutet für sie, geeignete Wege und Werkzeuge zu finden, die das Projekt charakterisieren und formen. Besonders wichtig dabei ist ihnen die eigene Offenheit: dem Bauherrn, dem Ort und dem Bauen selbst gegenüber.
Wie das in der praktischen Umsetzung aussieht, stellen die beiden Partner Carmen Wiederin und Philipp Tschofen am Donnerstag, 22. März 2018 in der Reihe sto lecture im aut Innsbruck anhand von zwei Projekten vor: Dem Haus „Flag“ im Weinviertel, einem Anbau an einen alten Bauernhof und der 2016 realisierten Villa „Marrak“, einem als Dorf im Kleinen konzipierten Gebäude in Marrakesch. „Lernen von der Hand“, so der Titel ihres Vortrags. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Termin: Donnerstag, 22. März 2018, 20 Uhr
Ort: aut. architektur und tirol (ehemals Architekturforum Tirol), Lois-Welzenbacher-Platz 1, 6020 Innsbruck
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