Die Vortragsreihe der Stiftung Baukultur Saar steht in diesem Jahr unter dem Motto „Aufbruch“. Am morgigen Donnerstag, 23. August 2018 spricht um 19 Uhr die Architekturpublizistin und Mitherausgeberin des Online-Magazins „Marlowes“ Ursula Baus in St. Ingbert über die Chancen des ländlichen Raums infolge der Digitalisierung. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Biosphärenzweckverband Bliesgau und dem Saarpfalz-Kreis statt.
Die Konsequenzen der Digitalisierung für Arbeit und Mobilität bieten Regionen und Provinzen Entwicklungsmöglichkeiten, die gefördert, gesteuert und gestaltet werden müssen. Baus wird Beispiele zeigen, die Mut machen, etwa ein neues Wohnquartier von Beer Bembé Dellinger in Garmisch-Partenkirchen. Und sie wird über Strategien sprechen, die die Metropolen von unsinnigem Wachstum entlasten könnten. Ihre Botschaft ist dabei eindeutig: Ermittelt die Leerstände auf dem Land und weist keine Neubaugebiete aus. Denn der heutige Bauboom in den Speckgürteln der Metropolen ist der Leerstand von morgen.
Termin: Donnerstag, 23. August 2018, 19 Uhr
Ort: Altes Pumpenhaus, Dudweilerstraße 31, 66386 St. Ingbert
Zwei weitere Vorträge in der Reihe „Aufbruch“ finden im September statt:
„Labor Stadt | Labor Wohnen: Das Verlangen nach Gemeinschaftsräumen“ von Amalia Barboza, Urs Kumberger, Heiko Lukas am 6. September 2018
„Helmholtz-Zentrum - Was muss die Region der Spitzenforschung bieten?“ von Michael Backes am 27. September 2018
Zum Thema:
www.aksaarland.de/stiftung-baukultur-saar/veranstaltungen
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