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29.09.2020
Kunst im Ruinengarten
Vortrag von Tanja Lincke in Berlin
4
Lars K | 30.09.2020 09:57 UhrHypothese
Also das Geld kommt sicher nicht von der Architektin, sondern vom Künstler. Und das hat nichts mit Mann/Frau zu tun, sondern mit armer Architekt, reicher Künstler. Mit erfolgreicher Kunst kann man sich eben in Berlin durchaus auch mal eine Wasserlage leisten - und soweit ich weiß hat Reyle da lange suchen und vor vielen Jahren mit Glück finden müssen... die Entstehungszeit des Projekts ist ja ungefähr gleichzeitig mit Spreefeld und Holzmarkt. Heute gibt es das in dieser Lage in Berlin vermutlich auch nicht mehr.
3
STPH | 29.09.2020 18:10 Uhr...
dieser abgehobene, schwebende Kopfbau ist genau das richtige für die Wasser um Berlin. Was diese Seenplatte braucht.
alles wird leicht, schwebt wie eine Spiegelung, eine Fata Morgana, auch das Wasser.
zur not über diese Doppelhorizontale dann ein paar Türme.
Diese Doppelhorizontale als Verstärker für eine Art Venedig.
Wer kennt noch die LPcover mit fliegenden Welten?
2
Polli | 29.09.2020 16:47 UhrGrundstück
...wie kommt man eigentlich an solch ein Grundstück in Berlin?
Das Wohnhaus der Architektin liegt am Berliner Spreeufer.
Einst hatte hier die Wasserpolizei der DDR ihren Sitz.
Die Möbel entwarf Lincke gemeinsam mit ihrem Mann, dem Künstler Anselm Reyle.
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mehmet | 30.09.2020 16:01 Uhrherzblut
ja ja... da bluten so manche Herzen, wenn man das sieht.
wirklich tolles Bauwerk und schon fast so eine Art Prototyp: was passiert wenn eine Architektin und ein Künstler in der glücklichen Lage sind, sich das leisten zu können.
Es ist auch so unglaublich viel sympatischer also die letzten Villenprojekte am Starnberger See, die nur auf Schau und Protz abgezielt haben oder einen schwäbischen Kiesgarten vor der Einfahrt hatten.
Das hier ist Berlin in Reinform... da können sie alle sagen was sie wollen... das gibt es nicht in Stuttgart, München oder Hamburg, das ist unverwechselbar. und daher, top! gut gemacht, das muss man erstmal schaffen.