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12.05.2009
Pacing Through Architecture
Vortrag von Robbrecht en Daem in Wien
Sie verstehen ihre Projekte weder im Sinne abgeschlossener Produkte noch als theoretischen Prozess. Paul Robbrecht und Hilde Daem sehen ihre Arbeit eher als „etwas, das sich den Zwängen einer Profession entzieht und sich einer breiteren architektonischen Debatte öffnet“. Über ihre Projekte im gemeinsamen Büro Robbrecht en Daem (Gent)referieren die beiden am 15. Mai in Wien.
Im Fokus stehen eine Erforschung der jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen von Kunst und Architektur in ihrer wechselseitigen Beziehung. Sie sehen in der Kunst keine rein dekorative Funktion oder etwas nachträglich Hinzugefügtes, um der Architektur einen „künstlerischen Touch“ zu verleihen. Ein gutes Beispiel ist die Erweiterung der Whitechapel Gallery in London (siehe BauNetz-Meldung vom 3. April 2009 zur Eröffnung), die die Belgier zusammen mit dem Londoner Büro Whiterford Watson Mann Architects geplant haben.
Die Architektur von Robbrecht und Daem versteht sich als Statement in einem breiten Kontext von Wissenschaft und Kunst. In einem Werkvortrag mit dem Titel „Pacing through Architecture“ im Rahmen der Schindler Lectures der Österreichischen Gesellschaft für Architektur (ÖGFA) stellen sie anhand einer Reihe ausgewählter Projekte auch ihre Arbeitsweise vor.
Termin: 15. Mai 2009, 20 Uhr
Ort: Westlicht. Schauplatz für Fotografie Westbahnstraße 40, 1070 Wien
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