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23.02.2011
Stadtkultur der Zukunft
Vortrag von Peter Sloterdijk in Berlin
Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
1
F. Beier Berlin | 24.02.2011 13:03 UhrEiner der über Bäume redet.
Herr Sloterdijk befindet sich auf der falschen Seite, und zwar auf der Seite der Macht.
Er hat daher als Kritiker keine Relevanz. Das erklärt seinen medialen Erfolg.
Nichts an dem was er schreibt, ist tatsächlich kritisch. Er ist nur ein Legitimator der herrschenden Verhältnisse, und damit ein Verschleierer der tatsächlichen Machtverhältnisse, für den staatlichen bildungsbürgerlichen Theorie Apparat, den es ja gerade nicht um Kritik gehen kann, aber immer gut genug.
Sartre würde sagen: ein tragischer Philosoph ohne Bedeutung.
2
R.Reusch | 25.03.2011 13:02 UhrSloterdijk u. die Stadtarchitktur
Wer Sloterdijk auf einer Seite vermutet, der hat
nichts verstanden! Sloterdijk ist ganz bei sich
und bedenkt die Archaik des Wohnens. Das hat mit dem herkünftigen Grund des Bauens zu tun. Wer ihn nicht versteht, hat auch mit der Saekularisierung des Wohnungsbaus nichts im
Sinne. Vom Höhlenbau zum Nest geht die Vertikale. Erinnert sei an Zille, der meinte, man
könne einen Menschen auch mit einem Haus (i. Sinne v. Eigenheim) erschlagen. - Mit dem Zusammenbruch und Totalversagen des Marxismus-Leninismus hat Sartre seine Bedeutung verloren( Er entschuldigte sowjetische und maoistische Verbrechen.) Foucault wies ihm bereits die Grenzen auf. In
Sloterdijks Architektur- und Machtkritik ist auch Foucaults Machtkritik enthalten. Die Linke (und ihre Frankfurter Schule) kämpfen gegen ihre totalitäre Vergangenheit. - Wir müssen unser Leben ändern!