RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Vortrag_von_Max_Dudler_in_Darmstadt_1449361.html

25.11.2010

Zurück zur Meldung

Grimm-Zentrum

Vortrag von Max Dudler in Darmstadt


Meldung einblenden

Im vergangen Jahr hat Max Dudler viel Anerkennung für das Jacob-Wilhelm-Grimm-Zentrum erhalten (siehe BauNetz-Meldung vom 12. Oktober 2009). Die neue Zentrale Bibliothek der Humboldt-Universität Berlin liegt am Stadtbahnviadukt zwischen Max-Planck- und Geschwister-Scholl-Straße in Berlin-Mitte. Mit der strukturierten Gliederung der Fassade und der klaren rechteckigen Grundform des Gebäudes lehnt sich Dudlers formal strenger Entwurf an die Formensprache der klassischen Moderne an.

Am kommenden Montag findet an der TU Darmstadt ein Vortrag mit Diskussion zum Thema „Max Dudler – Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Berlin” statt. Veranstalter ist die TU Darmstadt, Lehrstuhl Prof. Johann Eisele, in Zusammenarbeit mit update:BAU, dem Bauverlag und Sponsoringpartnern der Industrie. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Termin:
29. November 2010, 19 Uhr
Ort: Technische Universität Darmstadt, Hörsaal L301/93, El-Lissitzky-Straße 1, 64287 Darmstadt


Zum Thema:

Zur Anmeldung

Das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum in Berlin von Max Dudler bei www.designlines.de und im Baunetz Wissen Sonnenschutz.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Studi | 29.11.2010 13:56 Uhr

Dudler Dudler

Das ist das beste was in Berlin seit 1990 errichtet wurde. Einfach überwältigend schön.
Danke Herr Dudler!

1

Kritiker | 26.11.2010 17:52 Uhr

Freizeitvergnügen für Architekturfreunde....

Martin Mosebach hält im Tagesspiegel vom 20. Juli 2010 unter dem Titel "Brunnen des Wissens / Eine Hommage an die neue Bibliothek der Humboldt-Universität" Elogen auf das Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, die neue Zentralbibliothek der Humboldt-Universität. Er verkennt jedoch, dass die Bibliothek für Studenten ein Ärgernis ist, weil sie die Hälfte der Sitzplätze für einen architektonischen Gag opfert. Die Arbeitsplätze sind ab zehn Uhr belegt, wer bis zwölf Uhr im Seminar sitzen muss, hat Pech gehabt. Die Situation hat sich seit der Eröffnung der neuen Bibliothek für die Studenten nicht verbessert, sondern verschlechtert, dafür aber mit Terrassen und Mosebachs Indienassoziationen. "Einen Tempel hat Max Dudler gebaut", schreibt Mosebach. Richtig! Eine Bibliothek hätte er bauen sollen. Es scheint ein Trend zu sein, Bibliotheken nicht mehr für Studenten sondern als Prestigeobjekt zu bauen. Die Philologische Bibliothek der FU ist zwar ein architektonisches Vorzeigeobjekt (Architekt: Lord Norman Foster!), hat aber ebenfalls zu wenig Sitzplätze, weshalb am Wochenende sogar Einlasskontrollen durchgeführt werden: für Nicht-FUler kein Zutritt. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Staatsbibliothek schlauer war und ihren Lesesaal Unter den Linden, der 2011 eröffnet werden soll, auch als Lesesaal baut und nicht als Freizeitvergnügen für Architekturfreunde.
Leserbrief von Tilman Birr zur Humboldt-Zentralbibliothek "Jacob- und Wilhelm-Grimm-Zentrum"

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

25.11.2010

Von Vätern und Söhnen

Alvaro Leite Siza baut in Porto

25.11.2010

Mock-Ups in Close-Up

Film über Architekturmodelle in Wien

>
BauNetz Themenpaket
Zum 75. Geburtstag
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
baunetz interior|design
Große Freiheit auf kleiner Fläche
Stellenmarkt
Neue Perspektive?