Am 20. August wurde die Kunsthalle Bremen nach umfangreicher Sanierung und einem Anbau des Berliner Büros Hufnagel Pütz Rafaelian Architekten wieder eröffnet (siehe BauNetz-Meldung vom 19. August). Der seitdem vielfach publizierte Bau hat dabei ein durchaus kontroverses Echo gefunden; die einen sind begeistert von der reduzierten Zurückhaltung, die anderen entsetzt von dem modernen Kontrast, den der Neubau dem alten Portal links und rechts hinzufügt. Sogar von einem „Bunker-Furunkel“ war da die Rede, gleichzeitig sagte Karl Hufnagel aber dem Radio Bremen, sie hätten „selten so viel Lob bekommen“ wie für diese Kunsthalle.
Wenn also Karl Hufnagel das Projekt im Rahmen eines Vortrags an der Hochschule in Bremen morgen umfassend erläutern wird, könnte es anschließend zu einer interessanten Diskussionsrunde kommen.
Termin: Dienstag, 18. Oktober 2011, 18 Uhr
Ort: Hochschule Bremen, AB-Trakt, Raum S5, Neustadtswall 30, 28199 Bremen
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tektus123 | 24.10.2011 15:57 UhrUmgang mit den Architekten
... und nicht nur mit den 503 internationalen Büros, die sich an diesem Wettbewerb beteiligt haben. Auch der Umgang mit denen, die für Ihren Entwurf honoriert wurden, aber nicht einmal zur Einweihung eingeladen wurden ... Stil und Etikette sehen anders aus.