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16.09.2019

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Große Moschee auf der Zielgeraden

Vortrag von Jürgen Engel in Berlin


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Am Dienstag, den 17. September 2019, 19 Uhr lädt der Architekturpreis Berlin gemeinsam mit der Wirtschaftskanzlei ZIRNGIBL, der Funk Gruppe und der BIM Berliner Immobilienmanagement zum Werkvortrag von Jürgen Engel in Berlin ein. In seinem Vortrag „Ein Minarett aus Deutschland“ wird Jürgen Engel, Inhaber von KSP Jürgen Engel Architekten, unter anderem die Große Moschee in Algier vorstellen. Nach gewonnenem Wettbewerb, in dem sich das Büro unter anderem gegen Architecture Studio aus Paris und das Büro Atkins aus London durchsetzte, wurde 2011 der Grundstein gelegt.

Nun steht die Große Moschee in Algier kurz vor der Fertigstellung: Auf einer Fläche von 26 Hektar entstand der rund 600 Meter lange Hauptkomplex mit einem Gebetssaal für bis zu 35.000 Gläubige. Das rund 265 Meter hohe Minarett ist das höchste Gebäude auf dem afrikanischen Kontinent. Ein weitläufiger Park, realisiert nach Plänen von Krebs & Kiefer (Berlin) verbindet die Moschee mit weiteren, ebenfalls vom Büro KSP geplanten Neubauten – darunter ein Kongresszentrum, eine Bibliothek und eine Imamschule.

Die Große Moschee von Algier wird das neue kulturelle und religiöse Zentrum sowie ein wesentlicher Impulsgeber für die zukünftige Entwicklung der angrenzenden Stadtviertel werden. Sie ist ein Gemeinschaftswerk von Architekten, Ingenieuren und Bauarbeitern aus drei Kulturkreisen, das zum Sinnbild einer modernen islamischen Gesellschaft im Maghreb werden soll, heißt es in der Presseankündigung. Neben weiteren Projekten im Ausland, vorwiegend kulturelle Bauten wie die Chinesische Nationalbibliothek in Peking und das Shenzhen Art Museum, wird Jürgen Engel auch aktuelle Berliner Projekte zeigen.

Termin:
Dienstag, 17. September 2019, 19 Uhr
Ort:
KutscherHaus am Kurfürstendamm 50a, George-Grotz-Platz, 2.Gartenhof, 10707 Berlin

Um Anmeldung wird gebeten. Name und Stichwort „KSP“ an: info@architekturpreis-berlin.de


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

1

Dr. Yikes | 16.09.2019 16:47 Uhr

Whoa

Hochwertige Materialien, großzügige Dimensionen, historisch-kulturelle Bezüge.

Er kann doch, wenn er will (darf?), der deutsche Architekt.

 
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