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02.04.2008

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Der Geist der Stadt

Vortrag von Jan Kleihues in Baden-Württemberg


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„Ein Bauwerk muss auch ohne Erklärung funktionieren“. Ein Satz von Jan Kleihues, dem er wohl am 9. April 2008 untreu werden muss. Dann hält er nämlich einen Werkbericht, eingeladen von der Architektenkammer Baden-Würtemberg, im Museum Ritter in Waldenbuch, 15 Kilometer südlich von Stuttgart.

Jan Kleihues: „Das Charakteristische der Arbeit von Kleihues + Kleihues resultiert aus einer einmal erarbeiteten theoretischen Grundlage. Auf diesem Fundament werden die Entwürfe entwickelt. Deren Individualität entsteht durch den Ort, an dem sie realisiert werden sollen und aus dem Programm, also der Sinngebung einer Aufgabe. Erst wenn der „genius loci“, „the spirit of the city“ ergründet ist, kann die Architektur entwickelt werden, welche dem jeweiligen Ort und der jeweiligen Aufgabe entspricht. Diese Herangehensweise bildet den ersten Baustein des Architekturverständnisses.“

Bei Teilnahme wird um ein Anmeldung bei der Kammergruppe Böblingen unter Tel: 07031 / 382575 gebeten.

Vortragsveranstaltung am 09. April 2008, 19 Uhr
Ort: Museum Ritter, Alfred Ritter-Straße 27, 71111 Waldenbuch


Zum Thema:

wibo@borchers.org


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

e.gen | 04.04.2008 13:06 Uhr

genial

Noch ein Ritter!
Architektur ist doch ganz einfach (quadratischpraktischgut):
Ort + Aufgabe > fertisch!

5

cucho39 | 03.04.2008 16:00 Uhr

Donnerwetter

War erst die Sprache der Worte für das fantasiereiche Gebilde erforderlich? Oder folgte der Genius dem Zufallsbbjekt?

4

marc! | 03.04.2008 01:29 Uhr

antje, antje...

...naja, wenns dir halt so gefällt.

mir zumindest gefällt das gezeigte haus.
und wenn jan schon erkannt hat, dass es sich auch noch im kontext einfügen sollte, um die leute nicht mit dauerkontrasten zu stressen, ist ja für stadt&land schon was gewonnen. wenn die das nur mal an den unis mitbekommen...

3

antje_amsterdam | 02.04.2008 19:43 Uhr

phallische metapher

...nun ja,der genius loci scheint in jedem Fall männlich zu sein, die Fotografie enthüllt die phallische Metapher unumwunden...der vereinzelte baum
vor dem Gebäude stört eigentlich nur wie das letzte Feigenblattrestchen vor der Blösse... dies ist reine Stein-Stahl-Glas Architektur- noch von keinerlei ökologischen Bedenken oder neumodischen sustainable-building-syndromen getrübt...Stein zu Stein, Glas zu Glas, Asche zu Asche...? NO !....Jan, du musst Dich endlich von Deinem Vater emanzipieren...die Städte unserer Kinder können so nicht aussehen!!!

2

jochen müller b | 02.04.2008 16:49 Uhr

worte

"Deren Individualität entsteht durch den Ort, an dem sie realisiert werden sollen"

welche individualität? jan, bei dir siehts doch eigentlich immer gleich aus? oder?

1

StreetViper | 02.04.2008 15:38 Uhr

Grosse Worte

Jaja, immer schön grosse Worte von sich geben. Schlaue Sätze, undundund. Letztendlich doch nur weils schön klingt....

 
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