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24.11.2010

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Bauen im Kontext

Vortrag von Heinrich Böll in Köln


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Schon seit 1989 begleitet der Essener Architekt Heinrich Böll die Arbeiten auf der Zeche Zollverein in Essen-Katernberg. 1847 als Steinkohlebergwerk errichtet, 1986 stillgelegt, 2001 zum Unesco-Weltkulturerbe ernannt und 2010 von den Machern und Medien zum Symbol der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 erklärt – man könnte diese Geschichte als erfolgreiche Wiedergeburt der Zeche als Kulturstandort bezeichnen.

Eine entscheidende Rolle bei dieser Reinkarnation spielten ohne Frage auch die Architekten – in diesem Fall waren es Heinrich Böll und Hans Krabel sowie Rem Koolhaas’ Office für Metropolitan Architecture (OMA) und das japanische Duo SANAA. Die Arbeiten von Böll und Krabel reichen dabei von der Sanierung der bestehenden Gebäude über Anbauten wie die Rolltreppe an der Kohlenwäsche, die als Erschließung für das Besucherzentrum und das Ruhrmuseum dient und zusammen mit Rem Kolhaas’ Office for Metropolitan Architecture entwickelt wurde, bis zu Bölls Tätigkeit als Projektarchitekt für SANAA und deren Entwurf für die zollverein school of management and design von 2006.

Der in Essen geborene Heinrich Böll studierte 1961 und 1968 an der Technischen Universität Berlin und schloss das Studium bei Oswald Mathias Ungers ab. Seit 1969 unterhält er sein eigenes Büro in Essen, seit 1975 in Arbeitsgemeinschaft mit Hans Krabel. Im Rahmen des architectural tuesday der Fakultät für Architektur an der Fachhochschule Köln wird Heinrich Böll am kommenden Dienstag zu einem Werkvortrag erwartet.

Vortrag: 30. November 2010, 19 Uhr
Ort: FH Köln, Fakultät für Architektur, Betzdorfer Straße 2, 50679 Köln


Zum Thema:

Zur Buchbesprechung „Arbeiten an Zollverein” 
Objektbericht über die Zollverein School of Management and Design im Baunetz Wissen Beton


 
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