Auf ihrer Mitgliederversammlung in Weimar hatte die Sächsische Akademie der Künste zuletzt einen Generationenwechsel eingeleitet. Junge Künstler und Kunsttheoretiker sollen verstärkt berufen werden, um die „Auseinandersetzung mit aktuellen künstlerischen Positionen“ zu intensivieren. Auch Benedikt Schulz vom Leipziger Büro schulz & schulz wurde an die Akademie berufen. Mit ihrer Wahl stellt die Akademie Leistung und Bedeutung im Werk von schulz & schulz für die sächsische Baukultur auf besondere Art heraus.
Der neuen Aufgabe entsprechend referiert Benedikt Schulz am morgigen Mittwoch unter dem Titel „Bau-Kunst“ über das Verhältnis der Architektur zu den Künsten: „Architekten und Künstlern tauschen heute mehr denn je Arbeits- und Denkweisen aus; im Verständnis ihrer Werke bleibt die Abgrenzung zwischen ‚zweckgebundener‘ Architektur und den ‚freien Künsten‘ davon nahezu unberührt.“
Termin: Mittwoch, 3. November 2009, 20 Uhr
Ort: Hochschule für Bildende Künste Dresden, Güntzstraße 34 (ehemalige Kunstgewerbeschule), Großer Hörsaal 2. OG, 01307 Dresden