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29.04.2009
Handmade Architecture
Vortrag von Anna Heringer in Salzburg
Anna Heringer widmet sich mit Projekten in Entwicklungsländern dem Beitrag der Architektur zu lokalen Systemen und Identitäten. Für sie ist Architektur „ein Werkzeug, Lebenssituationen zum Positiven zu verändern und Schönheit nicht reine Formsache, sondern Einklang von Form und Raum mit Ort, Material und Mensch“. Architektur als Medium habe das Potenzial, kulturelles und individuelles Selbstvertrauen sowie lokale Wirtschaftsysteme und das ökologische Gleichgewicht zu stärken.
Heringer wurde 2007 zusammen mit Eike Roswagfür die Meti-School in Rudrapur (Bangladesh) mit dem Aga Khan Award ausgezeichnet. Seit 2008 leitet sie als Gastprofessorin das Projektstudio „BASEhabitat – building in developing countries” an der Kunstuniversität Linz. Im Wintersemester 2008/2009 erhielt sie die Gertrud-Luise-Goldschmidt-Professur an der Universität Stuttgart.
Am Donnerstag wird die Salzburger Architektin in dem Vortrag „Handmade Architecture“ in Salzburg ihre Bauprojekte in Entwicklungsländern, vor allem in Bangladesh, vorstellen und den Begriff Nachhaltigkeit näher definieren und hinterfragen.
Termin: 30. April 2009, 19 Uhr
Ort: Initiative Architektur, Hellbrunner Straße 3, A-5020 Salzburg
Zum Thema:
www.initiativearchitektur.at
www.anna-heringer.com
Ursprung des Begriffs Nachhaltigkeit im BauNetz Wissen Nachhaltig Bauen
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