„This was Tomorrow“ – so schön verquicken sich Zukunft und Vergangenheit in dem Titel der Ausstellung, die aktuell im Schweizerischen Architekturmuseum Basel zu sehen ist. Die Schau (13. März bis 8. Mai 2016) bezieht sich auf eine gestrige Kunst, die einmal das wichtigste Mittel von Architekten war: die Zeichnung. Größen der Moderne wie Le Corbusier und der Postmoderne wie Aldo Rossi hielten einst auf der Zeichnung fest, was bald darauf nicht nur gebaut werden sollte, sondern auch neue Bahnen der Architektur formulieren würde.
Álvaro Siza ist berühmt für seine Skizzen. Komplexe Situationen, Entwurf und Vision hält er auf ihnen fest. In den fast 60 Jahren seit Gründung seines Büros (1958) in Porto hat der Altmeitser sein Werk anhand der Zeichnung entwickelt, ob Siedlungsbau, Kulturpalast oder Stadtplanung. Sizas grafische Arbeiten sind ebenfalls in der Ausstellung zu sehen. Aus diesem Anlass lädt das S AM den Pritzker-Preisträger nach Basel ein, wo er über die Bedeutung des so überholt erscheinenden Mediums für seine Architektur sprechen wird.
Termin: Donnerstag, 31. März 2016, 19 Uhr
Ort: Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, 4056 Basel
Eintritt: 10 CHF, ermäßigt 8 CHF, S AM Mitglieder gratis
Zum Thema:
www.sam-basel.org
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Christel Frank | 29.03.2016 20:28 UhrVortrag
Viel Glueck
viele Zuhoerer
Viele Gruesse