Hannovers Roter Faden ist 4,2 Kilometer lang und führt an den 36 wichtigsten Sehenswürdigkeiten der City der niedersächsischen Landeshauptstadt vorbei. Franco Stella ist ein italienischer Architekt. Was aber hat der hannoversche Stadtrundgang mit dem Wiederaufbau-Architekten des Berliner Schlosses zu tun? Ziemlich wenig, außer dass beide am kommenden Donnerstag im BDA-Forum Hannover aufeinandertreffen werden.
Am 11. 11. beschäftigt sich der italienische Baumeister unter dem Titel „Wiederaufbau und Weiterbau eines verlorenen Baudenkmals“ mit dem Dialog von Alt und Neu anstelle mit der reinen Rekonstruktion.
Im Anschluss an den Vortrag präsentiert die BDA-Bezirksgruppe Hannover den gerade fertiggestellten Ausstellungskatalog „Architektur am Roten Faden – Hannover 2010“. Das Buch zeigt Arbeiten, die Studenten der FH Hannover im Rahmen eines Fotowettbewerbs im Sommer 2010 ausgestellt haben.
Termin: 11. November 2010, 19 Uhr
Ort: Auditorium im Sprengel-Museum, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover
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Schweizer | 07.11.2010 10:22 UhrIch weiß
die Schlossattrappe (! - man sollte nicht müde werden zu betonen, dass Stella kein "Schloss" plant. Jeder, der hier von Schloss redet, betreibt Propaganda und Augenwischerei) wird nicht gut...und wenn man sich in Deutschland noch ein bisschen darauf besinnt, was es heißt, einstmals eine bedeutende Architekturnation gewesen zu sein, dann wird das Frankensteinsche Unding erst garnicht gebaut.