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25.11.2019
Paul Schultze-Naumburg und sein rechtes Netzwerk
Vortrag und Ausstellung in Berlin
8
captain kirk | 27.11.2019 14:06 UhrHunde
Beide Gebäude bedienen sich eines gewissen Vulgärklassizismus. Kann man machen, hat auch nicht zwingend was mit Faschismus zu tun. Mit dem Bauhaus aber leider auch nicht.
Um im Bild zu bleiben: Anstelle eines zweiten Hundes wäre vielleicht eine Herde Gänse angebrachter gewesen.
6
ixamotto | 26.11.2019 11:54 Uhr@Frauke
Ich verstehe ja ihr Unbehagen mit dem Bauhaus Museum in Weimar. Aber was sie hier machen, ist reiner Populismus. So, wie Nietzsche von den Nazis vereinnahmt wurde, vereinnahmen sie den Museumsneubau für ihre Kritik an den Faschos.
5
indigo | 26.11.2019 10:29 Uhr@Frauke
Ihr Kommentar ist ein Augenöffner, vielen Dank!: Da ist eine Wand und dann ist da ein Rechteck. In das Rechteck kann man rein und man kann Figuren davor stellen. Absolut, eindeutiger kann eine Referenz nicht sein.
4
Mitleser | 26.11.2019 09:08 UhrSehr geehrter Kollege
Kirk...
mir ist durchaus bewusst, dass sich Fuchs und Hund eine Familie teilen (aber Danke... dachte schon, dass ich diesbezüglich 'erleuchtet' werde).
Darin liegt aber wohl auch der dezente Hinweis auf die einzige Gemeinsamkeit, welche die Nietzsche-Halle mit dem neuen Bauhaus-Museum haben dürfte ... beides sind halt Gebäude ...
3
captain kirk | 25.11.2019 19:03 UhrCanidae
In Anbetracht der Tatsache, dass der Fuchs zur Familie der Hunde (Canidae) zählt, haben Sie (wenn auch unfreiwillig) recht. Um zu erkennen, dass das neue Bauhausmuseum wie eine Erweiterung des Gauforums wirkt braucht es aber keine Arno Breker Skulpturen, leider.
2
Mitleser | 25.11.2019 17:27 UhrAnmerkungen
... steile These, Frauke.
Die Figuren vor jeden x-beliebigen Eingang platziert und plötzlich erschließt sich einem Alles!
In der Annahme, dass Sie sich auf den Eingang des neuen Weimarer Museums beziehen (Dessau dürfte wohl auf Grund der Materialität ausgeschlossen sein), müssen Sie sich doch ehrlicherweise eingestehen, dass der Eingang des Nietzsche-Halle und des Weimarer Museums ungefähr soviel miteinander zu tun haben, wie ein Fuchs mit nem Hund.
Reines, emotionales Bashing ...

9
STPH | 09.12.2019 12:02 Uhr...
beide, Bauhaus und Faschismus bedienen sich eines heroischen Klassizismus in Form der radikalen Horizontale als oberem Abschluss.
das Bauhaus ringt sich durch zum feien Raum darüber, während der Faschismus die Nekropole in der Masse darunter sucht.