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04.10.2012
Bilder-Räume
Vortrag in Zürich
Er setzte in Bayreuth Wagners „Lohengrin“ in Szene, prägte Filmen wie „Kaspar Hauser“ (Werner Herzog), „Fitzcarraldo“ oder „Nosferatu“ seinen Stempel auf und wurde mit dem Deutschen Bundesfilmpreis ausgezeichnet: Der Maler, Szenograph und Set Designer Henning von Gierke. Ihm widmet das Architekturforum Zürich am 10. Oktober die Veranstaltung „Analoges Handwerk: Henning von Gierke / Bilder-Räume“.
Im Rahmen der Reihe „Digitales Handwerk“ beleuchtet das Architekturforum Zürich die Möglichkeiten für den Einsatz digitaler Technologien in der Architektur. Anlässlich des vierjährigen Bestehens der Reihe laden nun die Kuratoren Fabio Gramazio und Matthias Kohler zu einem einmaligen Ausflug in das Analoge ein. Anhand von Filmausschnitten und Tagebuchauszügen erläutert von Gierke seine wichtigsten Projekte und erzählt über seine Arbeit mit Künstlern wie Werner Herzog, Klaus Kinski, Claudia Cardinale oder Mick Jagger.
Termin: Mittwoch, 10. Oktober, 19 Uhr
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Klaus Kinski am Set von „Fitzcarraldo“. Szenenbild gestaltet von Henning von Gierke. © Werner Herzog Film GmbH