Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Junge Architektur in Wien“ lädt architektur in progress zu einem Vortrag von Christian Kronaus (Kronaus Kienzelbach, Wien) ein. Unter dem Titel „Architektur ist selbstreferentiell“ wird der Architekt über Ideen und Arbeiten seines Wiener Büros berichten.
Seine Philosophie beschreibt Kronaus wie folgt: „Die Agenda basiert auf der formalen Kohärenz und Differenzierung von Architekturelementen in der Verbindung ihrer Performanz in Hinsicht auf Form und Programm. In diesem Sinn wird der Präsenz eines Objektes und seiner kontextuellen Einbindung ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Diese Präsenz kommt in der Fassade als Erscheinungsbild beispielhaft zum Ausdruck. Das Tiefenwirken der Fassade und ihr räumliches Operieren stellen sich für uns als zentrale Architekturmittel zur Verfügung. So fungiert die Fassade als Operator im Organisieren von Zonen und Räumen, dem Orchestrieren von Atmosphären und Stimmungen, dem Definieren von Programmen und Akteuren.“
Termin: 17. Mai 2011, 19 Uhr
Ort: Zumtobel Lichtforum Wien , Jasomirgottstr. 3-5, 1010 Wien
Zum Thema:
www.architektur-inprogress.at
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UM PZ | 17.05.2011 01:03 Uhrselbstreferenziell,
genau das ist der Fehler,
Architektur soll aus allen Töpfen naschen, nur nicht aus der Architektur