Egal ob Grillen auf verlassenen Gleisen oder Blümchen pflücken zwischen Brandschutzmauern – grüne Freiräume sind gerade im Sommer willkommene Oasen des städtischen Lebens. Blöd, dass sich brachliegende Güterbahnhöfe, Industrieareale oder Baulücken nicht so ohne weiteres zwischennutzen lassen. Obwohl vielen dieser ungenutzten urbanen Flächen eine kreative Re-Aktivierung gut tun würde schrecken Kommunen oder private Besitzer oft vor der Revitalisierung durch temporäre Nutzungen zurück. Zu groß sind die Ängste vor Verstetigung und anschließendem öffentlichen Druck. Thomas Knüvener vom Büro Architekturlandschaft hat sich mit dem Phänomen der Zwischennutzung auf innerstädtischen Brachflächen im Rahmen des Forschungsprojekts „Freiraum auf Zeit“ näher befasst. Am kommenden Mittwoch stellt er die Ergebnisse seiner Untersuchungen, die er an der RWTH für das Ministerium für Bauen und Verkehr in NRW durchführte, im Haus der Architektur in Köln vor. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Jeden Mittwoch 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“.

Termin: Mittwoch, 13. Juli 2011, 19 Uhr
Ort: Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof 2, 50676 Köln

Download der BAUNETZWOCHE#172 – „Guerilla Gardening“

Zum Thema:

www.hda-koeln.de

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