Zum Abschluss der Ausstellung „Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie“ (siehe BauNetz-Meldung vom 22. Mai 2012) im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt wird der Rolle gebauter Miniaturen im Film nachgespürt.

Die Architektin Gabu Heindl und der Filmwissenschaftler Drehli Robnik haben mit ihren Projekt „Mock-Ups in Close-Up“ quer durch die Filmgeschichte untersucht, wie Modelle in Spielfilmen eingesetzt werden und dabei beobachtet, dass sie erstaunlich häufig Zerstörungsphantasien dienen. Darüber und ihre weiteren Erkenntnisse berichten sie in einem Vortrag und anhand von 140 Sequenzen aus so unterschiedlichen Filmen wie „Metropolis", „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“, „The Fountainhead“, „Schicksal am Matterhorn“, „Playtime“, „The Flintstones“ oder „Iron Man II“.

Termin: 14. September 2012, 19 Uhr
Ort: Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt
Eintritt: Eintritt 5 Euro, 2,50 Euro ermäßigt

Eine letzte Führung durch die Ausstellung mit dem Kurator Oliver Elser findet am Sonntag, den 16. Spetember um 16 Uhr statt.

Zum Thema:

www.dam-online.de

Baunetzwoche#272 „Das Architekturmodell“

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