Warum versprechen sich viele Menschen vom Einfamilienhaus ein besseres Leben? Wie sollen unsere Häuser in Zukunft aussehen, wenn das klassische Haus für Kleinfamilien ökonomisch und ökologisch nicht mehr machbar ist?
Der FAZ-Redakteur Niklas Maak berichtet am Mittwoch, 13. Dezember in Bremen im Rahmen der kleinen Vortragsreihe der Heinrich-Böll Stiftung „Böll in der Pathologie“ zum Thema „Warum wir andere Häuser brauchen“. Mit seinem Buch „Wohnkomplex“, das er in Bremen vorstellt, kritisiert Maak den „Quadratmeterfetichismus“ und die neuen „Renditebestrebungen der Bauwirtschaft“ und plädiert für die Notwendigkeit das Bauen in Deutschland neu zu denken. Anhand der Beispiele aus Japan, Amerika und Europa zeigt er, wie man andernorts wohnt.
Termin: Mittwoch, 13. Dezember 2017, 19 Uhr
Ort: Alte Pathologie, Am Schwarzen Meer 134-136, 28205 Bremen
Der Eintritt ist frei.
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