Am Donnerstag, 8. September 2022 widmet sich ein Vortrag mit Gespräch in der Galerie 100 in Berlin-Lichtenberg der (Bau)kunst im öffentlichen Raum. Unter dem Titel „Veränderung dokumentieren” werden zwei Projekte vorgestellt, die Kunst im städtischen Kontext und den Umgang mit dieser diskutieren. Susanne Kähler von der HTW Berlin wird das Projekt „Bildhauerei in Berlin“ vertreten, das sich mit baugebundener Kunst befasst und Martin Maleschka stellt seine fotografierte Kunst am Bau aus der DDR vor.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt der Reihe „Stadt und Veränderung“, die mit Blick auf das 50jährige Jubiläum der DDR-Großwohnsiedlung Fennpfuhl das Zusammenspiel von Kunst und Stadt thematisiert. Weitere eingeladene Gäste der Reihe sind unter anderem die Künstlerin Christine Falk, die Autorin Valerie Schönian und die Künstlerin Susanne Bosch.
Die Vorträge sind außerdem Teil des halbjährigen Projekts Stadt(T)raum Fennpfuhl 50 des Fachbereichs Kunst und Kultur im Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, das anlässlich des 50 jährigen Jubiläums der 1972 erbauten Wohnsiedlung stattfindet. Neben dem Thema „Stadt und Veränderung“ werden seit August und noch bis Dezember sechs weitere Schwerpunkte an fünf Orten in Lichtenberg thematisiert – unter anderem „Stadt und Zukunft“, „öffentlicher Raum“, „Stadt und Fantasie“ oder „Stadt und Traum“.
Termin: Donnerstag, 8. September 2022, 19–21 Uhr
Ort: Galerie 100, Konrad-Wolf-Str. 99, 13055 Berlin
Zum Thema:
stadttraum-fennpfuhl.de
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