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27.11.2008
Baukunstwerk oder Kunst am Bau
Vortrag in Berlin
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Künstler | 27.11.2008 17:02 UhrKunst ohne Künstler
Eigentlich ein sehr wichtiges Diskussionsthema, aber als Bildhauer fällt mir auf, dass leider nur Funktionäre in der Gesprächsrunde vertreten sind. So wird man sich als Kunst-Schaffender nur brav als Fragesteller und Stichwortgeber aus dem Publikum beteiligen dürfen. Oben auf dem Podium thronen dann die eigentlichen Kompetenzen, nämlich die Kunstvermittler. Dieser Personenkreis hat in der Regel wenig Verständnis von Kunst im Raum, Volumen und Maßstab. Auch verfügen sie über keine Erfahrungen aus dem entwerferischen Entwicklungsprozess, oder wird Kunst hier nur unter dem Focus der Facility Managementes gesehen? "Mach mal irgend einen Gag ans Gebäude, dann vermietet es sich besser".
Bei dieser Zusammenstellung lohnt es sich nicht sich dorthin zu begeben.
Schade.
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Dr, Ronald Kunze | 27.11.2008 16:26 UhrKunst am Bau
Das Thema ist wichtig und interessant. Aber das Bild passt nicht. Der "Ring des Katase" hängt an einem Klinikum und damit wohl nicht bei einem privaten Bauherrn. Vor dem Treptowers als Allianz-Verwaltung steht ein ziemlich auffälliger Borofsky. Wer über Kunst am Bau und Private reden will, muss auch den privaten "Preis für Kunst am Bau" einbeziehen. Auch auf dem Podium. So wirkt das ganze etwas zu kurz gegriffen.
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Kinschel | 28.11.2008 14:27 UhrWas ist Kunst am Bau
Die Begrifflichkeiten über, von und mit Kunst am Bau sind so vielfältig und differenziert, daß ein solches Gespräch im diesem Rahmen nur die Oberfläche behandeln kann.
Kunst entsteht! Kunst verstehen!
Dies kann nach meiner Ansicht nur in einer integrierten Gesprächsrunde von Künstlern, Behörden, Architekten und Bauschaffenden.