„Ein Abend mit und für Rob Krier” – so steht es in der Ankündigung des Architekturzentrums Wien, das die Arbeit des Architekten und Bildhauers am kommenden Mittwoch mit einem Vortrag und einer Diskussionsveranstaltung würdigen möchte. Krier habe, als er 1976 einen Lehrstuhl an der Technischen Universität Wien übernahm, „eine romantische Variante der postmodernen Städtebaudiskussion“ nach Wien gebracht, so die Veranstalter.
Rob Krier, der sowohl durch bildkräftige Entwürfe als auch durch kontrovers diskutierte Veröffentlichungen die Architekturdebatte mehrere Jahrzehnte mitgeprägt hat, hat eine ganze Generation von Architekturstudenten stark beeinflusst. Um seine Lehre und die Studentenerfahrungen soll sich daher die Veranstaltung drehen.
Zuerst gibt es eine Einführung von Dietmar Steiner, dem Direktor des Az W, im Anschluss hält der heute in Berlin lebende Rob Krier einen Kurzvortrag. Die folgende Diskussion, an der neben Rob Krier auch sein jüngerer Bruder Léon Krier, der Architekt Markus Geiswinkler, der Direktor des Liechtenstein-Museums, Johann Kräftner, sowie die Architekten Hermann & Valentiny beteiligt sein werden, befasst sich mit der Postmoderne, jener „längst nicht hinlänglich erfassten Epoche der Architekturgeschichte“.
Termin: Mittwoch, 25. Februar 2009, 19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Zum Thema:
www.azw.at
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GERRY FORCUS | 22.02.2009 22:34 UhrROMANTIK
Hier handelt es sich um einen Denker der alten Schule!